30 Jahre ist es her, dass die Lich-Steinstraßer nach der Umsiedlung am neuen Ort ihrer Glaubensheimat geweihte Mauern geben konnten. Das Gotteshaus stand, es fehlte aber das Geld für den kirchenbekrönende Hahn. Beten geht schließlich auch ohne Hahn… oder? Hans-Leo Hambloch als Vorsitzender und der Gemeinderat von St. Andreas und Matthias sind da ganz anderer Meinung: Der Hahn muss aufs Dach! Und der Gockel ist auch schon da. Seit drei Jahren wartet er in der Vorhalle der Kirche darauf, endlich flügge zu werden. Eine teure, fünfstellige Anstrengung ist dafür nötig, in Zahlen: rund 10.000 bis 12.000 Euro werden die Vorarbeiten und Installation kosten. Die ersten 2000 Euro sind schon beisammen aber jetzt soll dem Vogel ordentlich Wind unter die Flügel geblasen werden: Beim Gemeindefest am Pfingstsamstag, 8. Juni, heißt das Motto „Feiern bis der Hahn kräht“. Nicht nur der Überschuss des Festes soll zur Finanzierung verwandet werden, sondern auch während der Feier Spenden gesammelt werden. Los geht es mit einem Gottesdienst ab 14 Uhr, ehe rund um den Turm geschlemmt, geklönt, gespielt und getanzt werden kann.
Wer nicht zum Fest kommen kann, aber den Hahn „beflügeln“ möchte, kann an die Pfarrei Hl Geist unter dem Verwendungszweck „Turmhahn St. A & M“ spenden an IBAN DE5239550110 1398999134.
Feiern, bis der Hahn kräht
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