Vom Mittag an bis in den Abend hinein positionierten sich uniformierte und zivile Kräfte an Kriminalitätsbrennpunkten und an stark befahrenen Verkehrswegen. Unter anderem waren Beamte verstärkt in der Dürener Nordstadt unterwegs. Ziel der Aktion war es, Einbruchs- und Eigentumskriminalität zu bekämpfen, auf reisende Täter/-innen einen hohen Kontrolldruck auszuüben und nach Möglichkeit Erkenntnisse über ihre Strukturen zu gewinnen.
194 Fahrzeuge, davon 22 Transporter, und 291 Personen wurden überprüft. Es wurden mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz oder wegen nicht vorschriftsmäßig zugelassener Pkw, gefertigt. Auch die bei den durchgeführten Fahrzeugkontrollen festgestellten Verkehrsdelikte wurden geahndet. Unter anderem waren 12 Fahrzeugführer und zwei Radfahrer dabei erwischt worden, wie sie ihr Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. Siebzehnmal wurden Autofahrer angehalten, die nicht angeschnallt waren. Auch 53 Geschwindigkeitsverstöße wurden geahndet. Zudem wurden zwei Ordnungswidrigkeitsanzeigen gefertigt, weil Pkw bei Rotlicht über Ampeln gefahren waren.