In der 33. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau im Jülicher Ratssaal beschäftigen sich die Mitglieder mit einer Vielfalt von Themen.

Weitreichende Entscheidungen sind bezüglich des Parkdecks Zitadelle zu treffen. 6 Millionen Euro würde eine Sanierung nach letztem Stand kosten – dann aber 30 Jahre Bestand haben. Alternativ stehen zur Debatte eine Restnutzungsdauer von rund 10 Jahren und anschließender Abriss oder ein Neubau.

Über den geplanten Brain-Train wird Kai Pachan vom Kamp-Lintforter Büro für Verkehrs- und Stadtplanung BVS Rödel & Pachan berichten. Es geht um eine Streckenverbindung zwischen den Hochschulstandorten Aachen und Jülich.

Neben dem Beschluss über das Anlegen von Blühstreifen, bzw. Blühwiesen und entsprechender Bereitstellung von Saatgut geht es um Windkraftzonen in Barmen, Broich und Bourheim, Mersch und Merzenhausen.

Zu befinden haben die politischen Vertreter über eine vereinfachte Änderung zweier Bebauungspläne. Im Bereich der Straße „Am Schulzentrum“ soll die planungsrechtliche Voraussetzung geschaffen werden, um eine mehrgeschossige Wohnhausbebauung zu ermöglichen. Im Baugebiet Lindenallee soll durch Änderung und Streichung von Festsetzungen eine individuellere Bebauung ermöglicht werden.

Außerdem geht es um die Erneuerung der Aufzugsanlage. Was nach einem „kleinen Eingriff“ klingt, ist perspektivisch betrachtet eine weitreichende Entscheidung: Ob lediglich Ersatz des Fahrstuhlkorbes oder eine Erneuerung ist im Zusammenhang mit der notwendigen – allerdings noch nicht terminierten – Sanierung des gesamten Rathauskomplexes zu sehen.

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