Zwar sind insgesamt kaum weniger Einsätze zu verzeichnen (drei weniger als im Vorjahr), dafür scheint die Gewaltbereitschaft der Feiernden zurückzugehen. Neben den rückläufigen Körperverletzungsdelikten, sind mit acht 2019 zu 23 2018 auch weniger Menschen in Gewahrsam genommen worden. Passend dazu wurden auch
deutlich weniger Platzverweise ausgesprochen. Während 2018 noch 40 Menschen zeitweise Platzverweise bekamen, waren es dieses Jahr nur 17. Insgesamt zogen sich sechs Personen im Rahmen von Karnevalsveranstaltungen Verletzungen zu, während es 2018 noch 55 waren. Besonders positiv ist festzuhalten, dass es in diesem Jahr
keine Widerstände gegen Polizeivollzugsbeamte gab. 2018 wurden deswegen noch drei Strafanzeigen geschrieben.
Im Bereich Verkehr ist Folgendes zu verzeichnen: vier Blutproben, davon zwei wegen Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und zwei unter dem von Alkohol. Führerscheine mussten nicht einbehalten werden. Bei zwei Unfällen unter Einfluss von berauschenden Mitten wurden zwei Menschen leicht verletzt.