Insbesondere mit dem Abschneiden der beiden U15-Mädchen konnte Coach Leander Fürst zufrieden sein. Maïa Weihermüller, die in der +63 kg Gewichtsklasse antrat, hatte mit teilweise 25 kg schwereren Gegnerinnen keinen leichten Stand und musste vier Kämpfe bestreiten. Am Ende sprang für sie der 3. Platz heraus. Emilia Meffert, die bis 57 kg antrat, hatte drei Kämpfe zu bestreiten. Die beiden Vorrundenkämpfe gewann sie jeweils vorzeitig mit Ippon. Im Finale stand ihr Dunja Pysmenna von ESV Olympia Köln gegenüber. Diese konnte sie mit ihrer Spezialtechnik O-soto-gari mit Waza-Ari (halber Punkt) werfen und dann durch einen Haltegriff ebenfalls vorzeitig den 1. Platz sichern. Damit sind beide für die Westdeutschen Meisterschaften in Dormagen qualifiziert.
Je einen Kampf konnten Philipp Habersack und Zoë Weihermüller gewinnen, konnten dann aber die beiden nächsten Kämpfe nicht mehr für sich entscheiden. Die anderen 4 Judoka blieben leider ohne Sieg.