„Tagtäglich wird die Entdeckerfreude und Neugier der Kinder gefördert. Sie kommen mit ihren Fragen, weil sie sich ernst genommen fühlen und weil gemeinsam nach Lösungen und Antworten gesucht wird. So entsteht Spaß am Entdecken und Experimentieren, aus kleinen Forschern können so große Forscher werden.“, so der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel.
Die Pädagoginnen und Pädagogen der KiTa „Wilde 13“ bilden sich seit 10 Jahren fort, um mit den Kindernauf Entdeckungsreise durch die Welt der Naturwissenschaften, Mathematik oder Technikzu gehen. Die Fortbildungen zu verschiedenen Themen finden im Forschungszentrum Jülich statt, wo auch die Netzwerkkoordination des „Haus der kleinen Forscher“ angesiedelt ist. Hier bekommen die Pädagoginnen und Pädagogen durch eine Trainerin neue Impulse, wie sie MINT mit den Kindern gemeinsam entdecken können. Zurück in den Kindergärten können dann die Alltags-Phänomene gemeinsam mit den Mädchen und Jungen beobachtet und erforscht werden.
„Die frühkindliche Bildung in den KiTas legt einen wichtigen Grundstein sowohl in der Förderung einer fragend-forschenden Haltung der Kinder als auch in vielen weiteren Kompetenzen, wie beispielsweise Sprach- und Sozialkompetenz, Feinmotorik und ein Zugewinn an Selbstbewusstsein. Als lokale Koordinierungsstelle sind wir besonders stolz über das hohe und kontinuierliche Engagement der „Wilden 13“ und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre“, so Margaretha Wirtz, Zertifizierungskoordinatorin des lokalen Netzwerks am Forschungszentrum Jülich.
Die Koordinierungsstelle für das „Haus der kleinen Forscher“ im Kreis Düren liegt im Forschungszentrum Jülich. Hier werden auch die Fortbildungen für die Erzieherinnen und Erzieher von Anne Fuchs Döll, der Trainerin des Schülerlabors JuLab durchgeführt. Die Netzwerkkoordination liegt im Büro für Chancengleichheit des Forschungszentrums. Schirmherr des lokalen Netzwerks ist Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel MdB.
Die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ wird nach festen Qualitätskriterien vergeben, die sich am Deutschen Kindergarten Gütesiegel und den „Prozessbezogene(n) Qualitätskriterien für den naturwissenschaftlichen Unterricht“ orientieren. Sie wird für zwei Jahre verliehen, dann können sich die Einrichtungen neu bewerben.