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Wieder Anrufe von falschen Polizeibeamten

Fünf Meldungen über Anrufe falscher Polizeibeamter gingen am Donnsterstag-Abend bei der Polizei ein. Unbekannte gaben sich als angebliche Polizisten aus und versuchten damit, Bürgerinnen und Bürger in Düren und Kreuzau um ihren Besitz zu bringen. In allen Fällen reagierten die Angerufenen richtig: sie wandten sich an die echte Polizei und wurden nicht zu Opfern dieser Betrugsmasche.

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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Die Geschichten, die den Angerufenen erzählt wurden, sind sich immer ähnlich: ein Mann gibt sich als Polizeibeamter aus und erklärt, dass es in der Nachbarschaft Einbrüche gegeben hat oder dass verdächtige Personen unterwegs sind. Er weist darauf hin, dass auch die oder der Angerufene ein potentielles Opfer darstellt und gibt vor, sie/ihn vor dem bevorstehenden Einbruch warnen und Wertsachen in amtliche Verwahrung nehmen zu wollen. Sei es der falsche Polizeibeamte, der Enkeltrick oder der vermeintliche Mitarbeiter eines Energieversorgers: Betrug hat viele Gesichter und der Fantasie der Täter sind dabei keine Grenzen gesetzt – immer mit dem Ziel, ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Betroffen sind dabei meist ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die oftmals durch gezielte Recherche in den örtlichen Telefonbüchern ausgewählt und ins Visier der Kriminellen genommen werden.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: „Lassen Sie sich nicht durch diese Masche in die Irre führen! Legen Sie auf, informieren Sie sich bei Bedarf bei der echten Polizei und sprechen Sie mit Ihren Angehörigen und Freunden über Anrufe, die Ihnen merkwürdig erscheinen. Geben Sie keine Details zu Ihren persönlichen oder finanziellen Verhältnissen am Telefon preis und übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertsachen an vermeintliche Polizeibeamte“

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