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Ausstellung: Nach dem großen Krieg
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Nach dem großen Krieg
Kriegsenden in europäischen Heimaten
Ziel der Ausstellung ist es, die Bedeutung und Nachwirkungen von Krieg allgemein und des Ersten Weltkrieges im Besonderen auf lokaler Ebene im europäischen aber auch im nationalen Vergleich anhand der Städte Bracknell, Haubourdin, Jülich, Leverkusen, Ljubljana, Ratibor, Schwedt und Villeneuve d’Ascq darzustellen. Die Auswahl orientierte sich an den Partnerstädten von Leverkusen und Jülich. Hierbei sind das Zusammendenken von Anfang und Ende des Kriegs wie auch die Wahrnehmung von Krieg „vor Ort“ bestimmende Merkmale. Besondere Bearbeitungsschwerpunkte stellen das Kriegsende als schleichenden Übergang und die Heimat als soziale Kategorie dar. Thematisiert werden Kriegsende und Neuanfang, Kriegserleben sowie Kriegserinnerung in verschiedenen europäischen Heimaten. Die Fragen nach dem Endpunkt des Krieges bzw. nach dem Neuanfang und dessen Zeitpunkt wie auch die Erfahrungen von Krieg vor Ort erklären unterschiedliche Formen der Erinnerung und der Bedeutung von Krieg in verschiedenen europäischen Heimaten bis heute. Wie die Menschen in diesen europäischen Heimaten im Krieg lebten und wie ganz unterschiedlich sie dessen Ende erlebten – davon erzählt die Ausstellung.
Zur Ausstellung erscheinen ein Katalog, der alle Texte der Ausstellung enthält, und eine ca. 600-seitige Begleitpublikation, die die Ergebnisse des Gesamtprojektes dokumentiert.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung findet am 24. Februar 2019 um 11.00 Uhr in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich ein außergewöhnliches Konzert statt.
Im Anschluss an das Konzert, zu dem ein Kostenbeitrag von 10,- EUR erhoben wird (nur Tageskasse, kein Vorverkauf), findet ein Empfang statt in dessen Rahmen der Aufsatzband „Kriegsenden in europäischen Heimaten“ vorgestellt wird. Selbstverständlich besteht dann auch die Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung.
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