Das mittelständische Unternehmen entwickelt und fertigt eine Messtechnik, damit Zementwerke effektiver und umweltschonender produzieren können. Der Stromverbrauch bei der Zementproduktion ist für rund fünf Prozent des Kohlendioxidausstoßes weltweit verantwortlich. „Für die Klimaschutzziele ist eine umweltfreundliche Produktion in energieintensiven Industrien von besonderer Bedeutung“, so der Dürener Christdemokrat. Deshalb sei es wichtig, dass die KIMA Process Control GmbH hierfür klimafreundliche Technologien entwickle. Der innovative Betrieb aus Jülich exportiere ca. 90% seiner Produkte an 750 Kunden ins globale Ausland, berichtete Geschäftsführer Dr. Peter Kalkert dem Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel.
Dies mache deutlich, wie wichtig ein offenerer Weltmarkt ohne Handelsbarrieren auch für die Betriebe im Kreis Düren sei. Mit dem vom BMBF geförderten Projekt soll die Rolle der Arbeitnehmer in der durch die Digitalisierung sich verändernde Arbeitswelt gestärkt werden. Christdemokrat Rachel: „Wir möchten, dass der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt bleibt und die Technik ihn unterstützt.
Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und hat derzeit 20 Mitarbeiter, darunter fünf Auszubildende.