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„Bufdis“? Eine hübsche Abkürzung

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Amtsleiter Christoph Klemens begrüßte stellvertretend für Dezernentin Vogel und alle Einsatzstellenleiter die Bundesfreiwilligendienstlerinnen und Bundesfreiwilligendienstler der städtischen Einrichtungen in einer ersten Kennenlernrunde. Foto: Stadt Jülich
Amtsleiter Christoph Klemens begrüßte stellvertretend für Dezernentin Vogel und alle Einsatzstellenleiter die Bundesfreiwilligendienstlerinnen und Bundesfreiwilligendienstler der städtischen Einrichtungen in einer ersten Kennenlernrunde. Foto: Stadt Jülich
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Für das doch sehr sperrige Wort „Bundesfreiwilligendienstler“. Aber was verbirgt sich dahinter? Wer sich bei der Stadt Jülich erkundigt, bekommt schnell einen Überblick und auch Eindruck: Denn gleich 16 junge Menschen absolvieren dort ein solches soziale Jahr, das nach Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht eingeführt wurde. Sie arbeiten in ganz unterschiedlichen Einsatzstellen, so beispielsweise im Kinder- und Jugendbereich, in Kindergärten, in Offenen Ganztagsschulen, im Kulturbereich, im Stadtmarketing, im Sozialamt sowie in der Flüchtlingsbetreuung.

Das „Bufdi-Jahr“ ist zwar freiwillig, aber so ganz selbstlos soll es ja auch nicht sein. In ihrem jeweiligen Aufgabengebiet und mit den Kontakten zu Eltern, Kindern, Kunden, Kollegen und Bürgern bilden sich Einblicke, aber auch Perspektiven aus dem praktischen Arbeitsleben heraus, „die den jungen Leuten recht schnell eine Entscheidungshilfe für ihre Berufsfindung bietet“, stellt Dezernentin Doris Vogel fest. „Unser Ziel ist es, dass unsere jungen Kolleginnen und Kollegen ihren Einsatz nach Beendigung des Jahres als eine spannende Herausforderung mit nachhaltig prägenden Eindrücken betrachten. Daher ist es uns enorm wichtig, den Bufdis im angemessenen Rahmen verantwortungsvolle Tätigkeiten zuzuteilen, die sie selbstständig ausführen und steuern, “ so Vogel weiter.

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Begleitet wird der Einsatz in städtischen Einrichtungen von Bildungswochen, die fünfmal jährlich in entsprechenden Bildungszentren angeboten werden. Hier sind die Bufdis unter sich und erfahren in Klassenfahrtatmosphäre ein gemeinsames, grenzenübergreifendes Lernen und Spaß haben mit professionellen Dozenten zu den verschiedensten Themen.

„Was genau bedeutet Bundesfreiwilligendienst und unter welchen Rahmenbedingungen kann ich diesen absolvieren?“ Fragen hierzu beantwortet gerne Frau Claudia Tonic-Cober unter Nummer 02461 63 268 oder [email protected]


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