Kinderfilm | Deutschland 2018 | FSK: o.A. | 75 Min. | Regie: Ali Samadi Ahadi | Darsteller: Stefan Kurt, Marianne Sägebrecht, Max Herbrechter
Seit Findus eine neue Matratze hat, hüpft er jeden Morgen um vier Uhr wie wild darauf herum – wovon Pettersson jedes Mal wach wird. Pettersson schimpft mit ihm und droht: „Entweder du hörst damit auf oder dein Bett kommt woanders hin!“
Findus reagiert zum Erstaunen Petterssons jedoch sehr selbstbewusst: „Au ja! Dann ziehe ich um!“ Pettersson hält das Ganze für ein Spiel und baut Findus aus dem alten Klohäuschen ein eigenes „kleines aber möglichst großes“ Häuschen. Findus nimmt die ganze Sache deutlich ernster. Er ist begeistert von der neuen Selbstständigkeit und geht nicht nur zum Hüpfen und zum Spielen in das Häuschen sondern zieht tatsächlich dort ein.
Pettersson fühlt sich auf einmal sehr allein. Und als die gute Nachbarin Beda ihm erklärt, dass es nun einmal der Lauf der Dinge sei, dass Kinder (und kleine Kater) irgendwann groß werden und ausziehen, versinkt der arme Pettersson in Grübelei und Lustlosigkeit.
Als Findus nachts alleine im neuen Häuschen wach liegt, weil der Fuchs umherschleicht, ist es ihm dann plötzlich doch nicht mehr so geheuer. Er realisiert wie betrübt Pettersson ist und versucht ihn aufzuheitern, indem er ihn zu seiner Lieblingstätigkeit überreden will: Einem Angel-Ausflug an den See. Doch so schnell lässt sich Pettersson auch wieder nicht aufmuntern und Findus muss unter der Beihilfe von den Mucklas erst merken, dass es bei Pettersson im Haus ja doch nicht so schlecht war. Schließlich ist es zu zweit doch schöner als allein… So sind die beiden am Ende wieder glücklich vereint.