Rund achtzig Besucherinnen und Besucher kamen auf Einladung des Seniorenbeirates ins Bonhoefferhaus. Ein buntes Programm hatten die Verantwortlichen zusammengestellt. Den Einstieg machte Inge Duwe mit dem Senioren-Singkreis und Evergreens von Freddy Quinn. Die Festredner hatten sich gut vorbereitet. Ruth Tavernier-Schwab, Vorsitzende des Seniorenbeirates und hauptverantwortlich für die Vorbereitung des Tages betonte, dass das Alter eine bunte, lebendige Phase mit einer ungeheuren Freiheit ist, weil man alles „kann“, aber nichts mehr „muss“. Sie warb dafür, positiv auf das Alter zu schauen und sich keinen Stress zu machen. Das steigert die Chance auf ein gesünderes, längeres Leben.
Wolfgang Gunia, Seniorenbeiratsmitglied und Vertreter des Bürgermeisters erläuterte, wie sich die Wohnsituation durch Neubauten auch für Senioren in naher Zukunft ändern wird. Und Dezernentin Doris Vogel schloss sich den Vorrednern mit einem herzlichen Dankeschön für alle Helferinnen an. Im Verlauf des Nachmittags erlebten die Teilnehmer ein buntes Programm. Die Kinder der Tagesstätte Sternschnuppe führten ein eigens einstudiertes Tanz-Potpourri auf und die Märchenerzählerin Christel König entführte die Zuhörer mit lustigen und nachdenklichen Geschichten in frühere Zeiten.
Nach dem Mittagessen, das von der Wohnanlage Am Wallgraben gestiftet wurde, startete der kreative Teil des Tages. Passend zur kommenden Adventszeit stellten die Senioren große Sterne aus Butterbrot-Tüten her. Die einfache Technik gelang auch bei ungeübten Bastlern und verschaffte vielen ein Erfolgserlebnis. Gemeinsames Singen und Tanzen sowie eine leckere Kuchentafel rundeten das Fest ab. Zum Gelingen trug maßgeblich auch die unkomplizierte gegenseitige Hilfe und Unterstützung bei, sei es beim Tisch decken und abräumen oder beim Basteln. Die Organisatorinnen blickten daher gemeinsam mit dem Amt für Familie, Generationen und Integration auf einen rundum gelungen Tag zurück.