Start Politik B90/Die Grünen Eine lebenswerte Stadt

Eine lebenswerte Stadt

Bis zur Kommunalwahl stellt der HERZOG den Parteien monatlich eine Frage. Diesmal: Welche Vision hat Ihre Partei für Jülich im Jahr 2035?

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Bündnis 90 - Die Grünen Jülich
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Jülich ist im Jahr 2035 eine sehr lebenswerte Stadt, in der vieles inzwischen besser funktioniert. Alle Dörfer sind auch abends und am Wochenende gut mit flexiblen Rufbussen erreichbar. Auf den bestens ausgebauten Radwegen fahren Kinder zur Kita oder Schule. Die Rurtalbahn verkehrt häufiger und bis in die Nacht. Nicht nur Studierende wissen das zu schätzen. Digitale Planungen verkürzen trotz Fachkräftemangels die Planungszeiten in der Verwaltung. Schul- und OGS-Räume wurden ausreichend erweitert. Die Energiekosten städtischer Gebäude haben sich stark reduziert, seitdem ein Energiemanagement für eine sinnvolle Steuerung der Anlagen sorgt und auf der Grundlage seiner Daten energetische Sanierungen angegangen wurden. Auch die Sanierung der Fassaden des Gymnasiums Zitadelle, der Bürgerhallen und der Neubau eines Hallenbades wurde mithilfe eines effizienten Fördermittelmanagements erfolgreich bewältigt.

Dank der vollständig digitalisierten Verwaltung können die meisten Behördengänge alternativ zum persönlichen Besuch auch online erledigt werden. Die barrierefreie Innenstadt mit mehreren Fahrradstraßen profitiert von der enorm gestiegenen Aufenthaltsqualität durch weniger Autoverkehr, große Grünflächen, Parks und bessere Luft. Ein buntes Kulturangebot, vielfältige Veranstaltungen von Musikschule und Stadtbücherei und ein nach wie vor baumbestandener Schlossplatz mit seinem inklusiven Spielplatz locken die Menschen in die Stadt.

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Sofern sie nicht das Rad und die sicheren Abstell- und Auflademöglichkeiten für E-Bikes nutzen, parken sie ihre emissionsfreien Fahrzeuge in umliegenden Quartiersgaragen. Die vielen Geschäfte, Dienstleistungs- und Gastronomieangebote freuen sich über gestiegene Umsätze. Auf dem Marktplatz mildern nachträglich angebrachte Fassadenbegrünungen die Hitze im Hochsommer ab. Neupflanzungen von Bäumen sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Die kommunale Wärmeplanung wird stetig umgesetzt, auch mit einem Nahwärmenetz in der Innenstadt. Der Wohnungsmarkt hat sich auch aufgrund einer Quote für bezahlbaren Wohnraum bei Neubauprojekten entspannt.


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