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Poetischer Kontrast

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Kunst Roboter
Die Kunst liegt im Auge des Betrachters. Foto: Volker Goebels
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Die Kulturwerkstatt öffnete ihre Türen für eine besondere Ausstellung von Gerold Malß und Sopio Kiknavelidze. Beide haben ihre Ateliers in der Kulturwerkstatt des Kunstvereins und stellten dort aktuelle Arbeiten vor, die auf großes Interesse stießen.

Gerold Malß zeigte eine Serie von Collagen sowie ein beeindruckendes Großobjekt mit dem Titel Electra. Die monumentale Roboter-Skulptur, zusammengesetzt aus alten Computerteilen, und Elektronikschrott, war das Herzstück der Ausstellung. Integriert war ein Bildschirm, auf dem ein eindrucksvolles Video zu Themen wie Ressourcenverbrauch und künstliche Intelligenz lief – ein Werk, das viele Gäste faszinierte.

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Sopio Kiknavelidze präsentierte acht neue Gemälde, die mit Ei-Tempera gemalt wurden – einer traditionellen Maltechnik, die bereits vor der Erfindung der Ölfarben verwendet wurde. Ihre Werke bildeten einen poetischen Kontrast zur technischen Ästhetik von Electra und luden zum Innehalten und Betrachten ein.

Die Atmosphäre bei der Eröffnung war lebendig und offen, das Publikum reagierte durchweg positiv. Ein gelungener Tag voller künstlerischer Inspiration in der Kulturwerkstatt.

Die Ausstellung ist noch bis 8. Mai zu sehen. Die Öffnungszeiten der Kultur-Werkstatt in der Düsseldorfer Straße 10 in Jülich sind Donnerstag von 15-18 Uhr und Samstag von 11-14 Uhr.


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