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Eine Brücke schlagen

Künftig soll eine Brücke für Radfahrer und Fußgänger in Richtung Schophoven über die Inde führen. So beschloss es der PUB kürzlich.

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Foto: Jannis Große
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In der jüngsten Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses beantragte die Fraktion der UWG JÜL die Errichtung einer Rad- und Fußgängerbrücke über die Inde am Ortsausgang in Richtung Schophoven. „Im Interesse der Verkehrssicherheit und der nachhaltigen Mobilitätsentwicklung“, so hieß es im Antrag, solle die Verwaltung zeitnah Kontakt zu den zuständigen Straßenbaulastträgern sowie dem Wasserverband Eifel-Rur aufnehmen, um die Errichtung einer solchen Brücke „anzustoßen“.

Diesem Antrag der JÜL stimmte der Ausschuss zu. Gleichzeitig soll die Verwaltung laut Vorlage nun prüfen, ob der bestehende, breit angelegte Grünstreifen vom Ortsausgang bis zur Schophovener Brücke zu einem gesicherten Fuß- und Radweg ausgebaut werden kann. Da die Zuständigkeiten nicht alleine bei der Stadt Jülich liegen, müssen auch zur Klärung dieser Frage der Wasserverband Eifel-Rur und die zuständigen Straßenbauträger einbezogen werden.

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Die JÜL begründet ihren Antrag damit, dass die „Engstelle“ Schophovener Brücke immer wieder zu gefährlichen Situationen vor allem für Fußgänger und Radfahrer führt, vor allem wenn dort Busse und landwirtschaftliche Fahrzeuge unterwegs sind. Weiteres Gefährungspotenzial sehen die Vertreter der JÜL auch am Kirchberger Ortsausgang. Der dortige Grünstreife könne, obwohl eigentlich breit genug, wegen fehlender Sicherheitsmaßnahmen und der Bodenbeschaffenheit nicht als Fuß- und Radweg genutzt werden. Ergo seien Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, gezwungen, die Fahrbahn zu nutzen.

Mit der beantragten Maßnahme sollen die Verkehrssicherheit sowie die Erreichbarkeit und Nutzbarkeit des Ortsausgangs Kirchberg nachhaltig verbessert werden, hieß es.


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