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Zweigeteilte Spende

Emin Tahiri ist Lehrer und aus dem Kosovo zugewandert. Seit mehreren Jahren ist er als Lehrer im Auftrag des Kreises Düren für muttersprachlichen Unterricht an Schulen im Nordkreis tätig. Auch in Jülich ist er an den weiterführenden Schulen ein bekanntes Gesicht.

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Dezernentin Doris Vogel (rechts) und Beatrix Lenzen, Stadt Jülich (links) danken Emir Tahiri für sein Engagement. Foto: Stadt Jülich/S. Soloveva
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Besonders gerne engagiert sich Emin Tahiri auch bei Schulveranstaltungen und organisiert schöne musikalische Auftritte mit seinen Schülerinnen und Schülern und bringt so die Kultur und Folklore des Kosovos und Albaniens in ihre neue Heimat. Im Amt für Familie, Generationen und Integration wurde man aufmerksam auf sein Engagement und schnell konnte eine Zusammenarbeit hergestellt werden für zwei schöne Veranstaltungen im vergangenen Jahr.

Im September 2017 beteiligte sich Emin Tahiri mit einer Gruppe Schülerinnen und Schüler an der Programmgestaltung des „Zeltes der Poesie“ im Rahmen des „5. Festes der Kulturen“. Die Schüler trugen Texte in ihrer albanischen Muttersprache vor und Tahiri begleitete musikalisch auf seiner Mandoline. Zusätzlich organisierte Emin Tahiri einen Länderpavillion „Albanien/Kosovo“ gemeinsam mit seinen Schülern und ihren Eltern. Besucher des Festes konnten sich hier über die Kultur und die beiden Länder informieren und gleichzeitig kulinarische, landestypische Leckereien probieren. Schnell stand fest, dass man den Verkaufserlös für einen guten Zweck spenden möchte.

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In einer Elternversammlung wurde beschlossen, mit einem Teil des Erlöses eine in Not geratene Familie im Kosovo zu unterstützen. 250 Euro jedoch sollten der Unterstützung von Flüchtlingen hier vor Ort in Jülich zu Gute kommen. Dezernentin Doris Vogel nahm für die Asyl- und Flüchtlingsbetreuung im Sozialamt sehr erfreut die Spende in Empfang. Mit Hilfe von Spenden können so die Mitarbeiter im Einzelfall besondere Not lindern.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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