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Rurtalbahn verstärkt Gütersparte

R.A.T.H. Gruppe beschafft erstmals eigene elektrische Lokomotiven für den internationalen Güterverkehr. Die drei neuen Loks der Rurtalbahn Cargo sind jedoch zunächst nur für den Einsatz in sieben Ländern vorgesehen, denn auch die Sicherheitssysteme sind von Land zu Land unterschiedlich. Darüber hinaus verfügen sie auch bereits über das neue europäische Sicherheitssystem, dessen Aufbau jedoch noch am Anfang steht. 


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Foto: Reinerhaufe
Foto: Reinerhaufe
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Drei Lokomotiven aus der Vectron-Familie von Siemens sollen ab Dezember 2018 die RTB Cargo verstärken. Dies gab heute die Eigentümergesellschaft, die R.A.T.H. Gruppe, in einer Pressemitteilung bekannt. Bislang fuhren im Güterbereich ausschließlich eigene Dieselloks, sowie geleaste E-Loks für das aus der regionalen Rurtalbahn entstandene internationale Güterverkehrsunternehmen.

Zugelassen ist die Vectron MS außerhalb von Deutschland in 17 Ländern.

Möglich macht das die Ausstattung als Mehrsystemlokomotive. Während beinahe weltweit die Schienen die gleiche Spurweite aufweisen, gibt es viele verschiedene Varianten mit welcher Spannung und welcher Frequenz der Strom für E-Loks in der Oberleitung fließt. Gut erkennbar sind die Alleskönner an den beiden zusätzlichen Stromabnehmern auf dem Dach. Ohne diese Ausrüstung müsste für jeden Systemwechsel eine neue Lok vor den Zug gespannt werden.

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Mit 6.400kW Leistung – etwa das 40-fache eines Mittelklasse Wagens – werden die drei Vectron die stärksten Lokomotiven im Fuhrpark sein. Ganz neu ist diese Type für die Personale bei der R.A.T.H. Gruppe jedoch nicht. Mehrere dieser Maschinen stehen bereits über Leasing-Verträge für Einsätze des Unternehmens zur Verfügung.


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