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Leseclub wird weiter gefördert

Lesen bildet. Lesen macht Spaß, erweitert den Horizont, regt die Fantasie an. Lesen sollte gefördert werden. Genau das macht der Kreis Düren, der seit fünf Jahren einen Leseclub für Grundschüler anbietet. Nun geht die Förderung weiter, für die nächsten fünf Jahre.

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Lesen verbindet: Jungen und Mädchen der Grundschule Martin Luther, Pädagogen und ehrenamtliche Vorleserinnen, projektverantwortliche Mitarbeiter der Kreises Düren, Staatssekretär Thomas Rachel (Mitte) und Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Foto: Kreis Düren
Lesen verbindet: Jungen und Mädchen der Grundschule Martin Luther, Pädagogen und ehrenamtliche Vorleserinnen, projektverantwortliche Mitarbeiter der Kreises Düren, Staatssekretär Thomas Rachel (Mitte) und Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Foto: Kreis Düren
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Möglich ist das, weil das Projekt weiter vom Bundesbildungsministerium in Berlin unterstützt wird. „Der Leseclub ist zu einer echten Institution geworden, ich freue mich sehr, dass das Programm fortgesetzt wird“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn und sprach vor allem den ehrenamtlichen Helfern seinen Dank aus. Die von der Stiftung Lesen initiierten Leseclubs leben hauptsächlich davon, dass Kindern zwischen 6 und 12 Jahren vorgelesen wird.

Um die weitere Förderung des Projekts, das aus dem Programm „Kultur macht Spaß. Bündnisse für Bildung“ finanziert wird, zu feiern, war der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel in die kreiseigene Kita „Kreismäuse“ gekommen. Rachel ist Dürener und hat einst die Martin Luther-Grundschule besucht. Das passte gut, da er an diesem Nachmittag auf Jungen und Mädchen traf, die auch auf diese Grundschule gehen. Der Kreis Düren hat sich für seinen Leseclub die KGS Martin Luther als Partner ausgesucht.

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Wie wichtig eine ausgeprägte Lesekompetenz heute ist, betonte Dr. Jörg F. Maas. Der Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen sagte, dass nur der, der Lesen könne, auch in der Lage sei, Bio-, Mathe- oder Geschichtsaufgaben zu bearbeiten. Jedes 5. Kind habe heute Schwächen im Lesen.

„Ich hatte das große Glück, als Kind mit Büchern in Berührung gekommen zu sein, deshalb liebe ich heute Geschichten und bin stolz auf unseren Leseclub“, sagte Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Kreisamtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren.

Und auch die Kinder der Martin Luther-Grundschule mögen spannende Storys. Als Staatssekretär Thomas Rachel ihnen aus einem Fußball-Roman vorlas, waren die Jungen und Mädchen gebannt. Das galt auch umgekehrt, als die Schüler ein eigenes Projekt präsentierten, das sie mit Kira Fackeldey (Kreisverwaltung) erarbeitet hatten. Die Jungen und Mädchen haben das Buch „Zuhause kann überall sein“ im Rahmen eines Filmprojekts, in dem sie selbst als Darsteller auftreten, interpretiert.

Womit bewiesen wäre: Geschichten machen Spaß und fördern die Kreativität. Nicht nur bei Kindern, genauso bei Erwachsenen.


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