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Tod in Rom

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Papst Gregor XIII. ehrt den Erbprinzen Karl Friedrich von Jülich-Kleve-Berg, Rom, S. Maria dell‘Anima, ehemals Teil des Grabmals des Erbprinzen Foto: Bildarchiv Museum Zitadelle Jülich
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Über die „Grand Tour“ nach Rom referiert Guido von Büren im Mittwochsclub. Der jülich-klevische Erbprinz Karl Friedrich wurde mit seinem Erzieher Stephanus Winandus Pighius 1572 auf eine Reise an den kaiserlichen Hof in Wien gesendet. Diese sollte ihn auf die Aufgaben als zukünftiger Herrscher über die Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg vorbereiten. In Wien erreichte den jungen Fürsten 1574 eine Einladung des Papstes nach Rom, um gemeinsam mit ihm das Heilige Jahr 1575 zu eröffnen. So brach der kleine Hofstaat mit dem Erbprinzen auf und man erlebte auf der Reise interessante Begegnungen mit Kunst und Kultur der Antike und der Renaissance.

Die Tage in Rom, die von einem Abstecher nach Neapel begleitet wurden, endeten jedoch tragisch, da Karl Friedrich an den Blattern erkrankte und am 9. Februar 1575 – vor 450 Jahren – in Rom verstarb. Der Vortrag zeichnet die Grand Tour des Erbprinzen anhand des ausführlichen Berichts seines Erziehers Pighius nach und erläutert die Folgen für die weitere Entwicklung der Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg.

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Der Vortrag wird parallel virtuell übertragen. Der Einwahllink wird rechtzeitig auf der Internetseite www.juelicher-geschichtsverein.de hinterlegt. Eintritt und Zugang sind frei.

Mittwochsclub MI 26|02
Jülicher Geschichtsverein / Museum Zitadelle Jülich | Schlosskapelle, Zitadelle | 19.30 Uhr | Eintritt frei |
Näheres auf www.juelicher-geschichtsverein.de

Sehen Sie hierzu auch den Video-Beitrag HERZOG im Museum, Teil 29


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