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Gesicht zeigen gegen Faschismus

Gesicht zeigen und sich klar gegen den Faschismus stellen, ist Ziel der Initiative des evangelischen Kirchenkreises Jülich.

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Screenshot: Initiative "Gesicht zeigen!"
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Die evangelische Kirche Jülich hat die Kampagne „Gesicht zeigen! Remigration nicht mit uns!“ ins Leben gerufen. Die AfD hat auf ihrem Parteitag am 11. Januar 2025 die „Remigration“ in ihr Wahlprogramm als politische Zielsetzung für ihren Wahlsieg aufgenommen. Repräsentantinnen der Partei sprechen schon lange und unverhohlen von einer Millionenfachen „Remigration“. Millionen von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland können von dieser Forderung betroffen sein.

Die Kampagne der evangelischen Kirche will dagegenhalten und ruft dazu auf, Gesicht zu zeigen – Remigration nicht mit uns! „Die meinen mich! – Ich soll remigriert werden. Ich bin solidarisch – Ich liebe die Vielfalt,“ so heißt es weiter im Aufruf, sich zu beteiligen. Wer mitmachen und die Initiative unterstützen will, lichtet einfach sein Gesicht im Selfiemodus ab, gibt den Vornamen und seine Berufsbezeichnung oder aber einen Status wie Rentner, Azubi oder Schülerin an und lädt das Bild auf der Seite der Initiative hoch.

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Eindringlich warnt der Zusammenschluss: „Wir stehen zusammen, zeigen Gesicht und treten den Wahnvorstellungen der AfD entgegen. Alle, die die Ziele der AfD nicht teilen, sind bedroht. Unsere ganze freiheitliche Gesellschaft ist bedroht.“ Der Angst begegnen und zeigen, dass Vielfalt das Gesicht unsderer Gesellschaft ist, Faschismus das Land ärmer macht und zu Stillstand führt, das ist Ziel des Aufrufs.


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