Am Sonntag, dem 19. Januar laden die Kirchen Jülichs im Rahmen der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Propsteikirche ein. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Motto der Gebetswoche ist die Frage, die Jesus an Marta in Erwartung der Auferstehung ihres Bruders Lazarus richtet: „Glaubst du das?“ (Joh 11,26). Inhaltlich soll es in diesem Jahr um das ökumenische Glaubensbekenntnis von Nicäa gehen, auf das sich die Konzilsväter vor 1700 Jahren nach heftigen Auseinandersetzungen über das Wesen des christlichen Glaubens geeinigt haben und das noch heute an hohen Feiertagen im Gottesdienst von allen Christen gesprochen wird.
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2025 möchte eine Einladung sein, auf dieses gemeinsame Erbe zurückzugreifen und tiefer in den Glauben einzutauchen, der uns als Christen vereint. Materialien zur Gebetswoche sind von den Brüdern und Schwestern der Klostergemeinschaft Bose in Norditalien zusammengestellt worden und können aufgerufen werden unter dem Link: https://www.oekumene-ack.de/themen/geistliche-oekumene/gebetswoche/2025
Neben dem ökumenischen Gottesdienst in der Propsteikirche gibt es weitere Veranstaltungen im Rahmen der ökumenischen Gebetswoche:
Donnerstag, 23. Januar, 19 Uhr, Gebetsabend in der FeG Jülich, Margaretenstr. 2
Samstag, 25. Januar, 18.30 Uhr, Gebetsabend in St. Martinus, Barmen, Kirchstr. 4
In Jülich hat die Gebetswoche für die Einheit der Christen eine gewisse Tradition. Seit 2013 finden jährlich in der Zeit zwischen dem 18.-25. Januar Gebetsabende statt. Höhepunkt der ökumenischen Begegnung ist der gemeinsame Gottesdienst, der reihum in der Christuskirche, der FeG Jülich oder in einer der zentralen Kirchen der Pfarrei Heilig Geist gefeiert wird.
Der Ökumenische Ausschuss „Kirche in Jülich“ besteht aus: der Pfarrei Heilig Geist, der evangelischen Kirchengemeinde und der Freien evangelischen Gemeinde: http://www.kirche-juelich.de/