Ein 59-jähriger Mann aus Jülich wurde am Samstag, 14. Dezember, Opfer eines WhatsApp-Betrugs. Der Geschädigte überwies einen mittleren vierstelligen Betrag, nachdem sich eine unbekannte Person per SMS und später über WhatsApp als sein Sohn ausgegeben hatte.
Gegen 10 Uhr erhielt der Mann eine SMS von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab vor, der Sohn des 59-Jährigen zu sein, und behauptete, sein Handy und Laptop seien defekt. Der Mann speicherte die Nummer und nahm über WhatsApp Kontakt auf. Die vermeintliche Notlage des „Sohnes“ überzeugte den Jülicher, sodass er auf zwei Zahlungsaufforderungen einging und Echtzeitüberweisungen in mittlerer vierstelliger Höhe durchführte. Erst nach einem Telefonat mit seinem tatsächlichen Sohn erkannte der Geschädigte den Betrug und führte keine weiteren Überweisungen aus.
Um sich vor ähnlichen Betrugsversuchen zu schützen, sollten folgende Hinweise beachtet werden: