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Jülich erneut solidarisch

Am 16. November 1944 – also vor exakt 80 Jahren – fielen auf Jülich fast 4000 Sprengbomben und beinahe 125.000 Brandbomben. Der Gebäudebestand Jülichs wurde zu rund 97 Prozent zerstört. Der richtige Tag, so die Initiatioren von Jülich solidarisch, wieder für Demokratie und Frieden auf die Straße zu gehen.

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Jülich solidarisch: Demonstration für Demokratie gegen Extremismus. Foto: Jülich solidarisch
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Zum 80. Jahrestag der Zerstörung Jülich in Folge der NS-Diktatur, die ganz Europa mit Krieg überzog, ruft die Initiative Jülich Solidarisch erneut zu einer Demonstration auf. „Damit die Demokratie und die vielfältige Gesellschaft erhalten bleiben! Damit Extremismus keinen Platz hat!“ heißt es in dem Aufruf. Die „Demonstration für Demokratie und gegen Extremismus“ findet am Samstag, 16. November, ab 14 Uhr statt.

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Propst-Bechte-Platz. Zunächst werden Christopher Wolf und Marcell Perse Grußworte sprechen. In Anschluss startet der Zug zum Schlossplatz. Auf dem Schlossplatz werden Liam Franken und Maurice Dorn vom Jugendparlament Statements abgeben. Das Ende der Demonstration ist gegen 15 Uhr geplant, um allen Interessierten die Gelegenheit zu geben, an der traditionellen Gedenkminute zur Zerstörung Jülichs teilzunehmen. Sie beginnt um 15.25 Uhr am Mahnmal auf dem Schlossplatz.

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