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Erste Jülicher Weihnachtsparade in den Startlöchern

Jülichs erste Weihnachtsparade soll eine Feier für die ganze Familie werden und ein Herzstück der diesjährigen Vorweihnachtszeit in der Herzogstadt.

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Die Weihnachtskutsche wird schon parat gemacht. Foto: privat
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In Jülich wird es dieses Jahr am verkaufsoffenen Sonntag, 8. Dezember, festlich: Die allererste Weihnachtsparade soll die Innenstadt um 16 Uhr in ein zauberhaftes Lichtermeer verwandeln. Veranstaltet vom AWO Zentrum (Arbeiterwohlfahrt) in Jülich, wird soll Ereignis eine neue Tradition ins Leben rufen, das sowohl lokale wie auch weihnachtliche Nostalgie verspricht.

Die Idee zur Parade stammt von der gebürtigen Hessin Britta Dohmen, die ursprünglich aus Wiesbaden kommt und nun in Jülich lebt. Inspiriert von Weihnachtsfeiern mit viel Liebe zum Detail, wie sie durch die in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten bekannt wurden, wollte sie dieses besondere Erlebnis auch in ihre neue Heimat Jülich bringen.

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Obwohl die Planungen noch laufen, steht fest: Lebende Tiere wird es in der Parade nicht geben. Dennoch sollen rund 200 Menschen in fantasievollen Kostümen teilnehmen und die Auswahl ist vielseitig – von Tannenbäumen bis zu Nussknackern und funkelnden Weihnachtsfiguren wird für alle etwas dabei sein. Die Zuschauenden dürfen sich auf kleine Überraschungen freuen, etwa das Verteilen von Zuckerstangen, bei dem auch die Geschichte dieser süßen Leckereien erzählt wird.

Aktuell haben sich 13 Gruppen angemeldet, und neben den Fußgruppen sind drei festliche Wagen geplant. Ein besonderes Highlight wird ein Pferdeschlitten sein, auf dem der Weihnachtsmann höchstpersönlich Platz nehmen wird. Das Gesamtbild wird sich in einem kleineren, familiären Zug widerspiegeln, der den Charakter eines traditionellen, heimatlichen Weihnachtsfestes haben soll. Die Parade soll eine geschätzte Dauer von 30 bis 60 Minuten haben. Die genaue Route steht noch nicht fest, soll jedoch idealerweise durch die Innenstadt führen, um möglichst viele Besucher in die festliche Stimmung einzubinden.

In Vorbereitung auf die Parade arbeiten die Teilnehmenden und Organisatoren eng zusammen, um den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Begeisterung und Gemeinschaftssinn sind deutlich spürbar: Alle sind mit Herz und Hingabe dabei, etwas Magisches auf die Beine zu stellen. Wer noch Interesse hat, sich als Einzelperson oder mit einer Gruppe an der Parade zu beteiligen, kann sich direkt beim AWO Zentrum in Jülich melden oder per E-Mail an [email protected] wenden. Ein weiteres Treffen zur Ideenentwicklung ist im November geplant.


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