Auf absehbar angemessen in der Ausstattung und Größe. Das ist das Urteil von Swen Henseler, Leiter der Jülicher Feuerwehr, zu den Plänen der neuen Wache an der Römerstraße, die durch das Architekturbüro Rosiny im jüngsten Planungsausschuss vorgestellt wurden. Vorgesehen ist eine Feuerwache, die neben der Fahrzeughalle, einen Einsatztrakt für die Verwaltung, die Werkstattbereiche und im Obergeschoss Räume fürs Hauptamt vorsieht. Mit einziehen soll außerdem die Freiwillige Feuerwehr Lich-Steinstraß, die zusätzliche Schulungsräume erhalten soll. Ergänzend sind zwei Sonderhallen als Durchfahrtshallen geplant. Um nur sechs Prozent– so muss man es nach der Preisexplosion im Bausektor in den vergangenen Jahren formulieren – sind die erwarteten Kosten seit der Vorstellung der ersten Pläne im vergangenen Jahr gestiegen. Mit 17,5 Millionen Euro bezifferte der Thomas Rosiny die Kosten. Nicht einberechnet der Straßenausbau , der mit geschätzten 1,8 Millionen Euro zu Buche schlagen würde. Wichtig wäre, dass der Bauantrag bis Jahresende eingereicht würde. Rosiny: „Aus unserer Sicht wäre es möglich, dass man in einem Jahr beginnen könnte“. Bei einer angenommen zweijährigen Bauzeit „könnte eine Fertigstellung Ende 27 darstellbar sein.“
Feuerwehr ab 2027 an neuem Standort?
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