Die CDU im Kreis Düren hat den Dürener Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel mit 95 Prozent der Stimmen zum Kandidaten für die Bundestagswahl im nächsten Jahr gewählt.
In seiner Rede betonte der Dürener, dass in Zeiten von Unsicherheit und Krisen Erfahrung benötigt werde. „Mit meiner Erfahrung im Bundestag kann ich den Anliegen der Menschen aus dem Kreis Düren in Berlin Geltung verschaffen“ unterstrich er und erklärte den „Erhalt gerade der industriellen Arbeitsplätze im Kreis Düren“ zu einem zentralen Anliegen.
Die Ampel-Regierung habe mehr Probleme als Lösungen gebracht. Mit Blick auf die wirtschaftliche Lage forderte er „Schluss mit Bevormundung und Regulierungswut, die Fehlanreize des Bürgergeldes zu beenden und niedrigere Energiepreise“. Hinsichtlich der Migrationspolitik bemerkte Christdemokrat Rachel, dass das Thema aus der politischen Mitte bearbeitet werden müsse, damit nicht die politischen Ränder stark gemacht werden. „Wir dürfen unser Land nicht den Populisten überlassen mit den ebenso einfachen wie falschen Lösungen.“ Jene Leute, die gegen Flüchtlinge hetzen, seien dieselben, die die nächste millionenfache Fluchtbewegung auslösen, indem sie die Ukraine nicht unterstützen wollen.