Die Seniorengruppe der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Jülich besuchte das Nikolauskloster der Makellosen Jungfrau Maria (Oblati Mariae Immaculata) in Jüchen.
Das Kloster, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, wurde von Pater Max Kassieper, einem bekannten Volksmissionar der Oblaten, als erste Niederlassung geleitet. Trotz regnerischen Wetters war die Stimmung, laut den Teilnehmenden, bereits während der Busfahrt heiter. Bei der Ankunft im Kloster ließ der Regen nach, sodass die Gruppe den weitläufigen Klostergarten sowie die „Lourdesgrotte“ besichtigen konnte.
Pater Petith, der zeitweise als Oberer des Klosters fungiert, lud die Besucher zu einem Gespräch in die Kapelle aus dem 15. Jahrhundert ein. Im Zentrum des Gesprächs standen Themen wie Glaube und Kirche in der heutigen Zeit. Der Austausch verlief in einem offenen Dialog, bei dem Einigkeit über viele Aspekte herrschte. Erfreut nahmen die Besucher zur Kenntnis, dass die Sonntags- und Festmessen im Kloster gut besucht sind. Pater Petith erteilte den Schlusssegen, bevor die Gruppe die Heimreise antrat.