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Spotlight auf die Zitadelle

Die Zitadelle ist ein spektakuläres Bauwerk und verdient spektakuläre Bilder. Deswegen haben der Förderverein Festung Zitadelle e.V. und das Museum Zitadelle Jülich gemeinsam mit dem Filmemacher Frank Sievert einen dreiminütigen Film entwickelt, der ungesehene Ecken der Zitadelle beleuchtet.

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Das Museum Zitadelle Jülich und der Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V. haben den Essener Filmemacher Frank Sievert beauftragt, mit Highspeed-Drohnen und Gimbal Impressionen der Kasematten und Wälle völlig neu einzufangen. Entstanden ist ein rund 3-minütiger Trailer, der die Zitadelle aus ganz neuen Blickwinkeln präsentiert. Mit rasender Geschwindigkeit geht es über die Wälle und durch die Poternen, wir folgen der Kamera über enge Wendeltreppen und durch dunkle Kasematten.

Eindrucksvolle Luftaufnahmen von der Zitadelle gibt es schon viele, aber die Rasanz und Dynamik mit der die Zitadelle hier ins Bild gesetzt wird, ist bis dato einmalig. 3 Drohnen waren für die Aufnahmen im Einsatz, die Frank Sievert mit seinem Team über 2 Tage hinweg durch die engen Gänge und luftigen Höhen steuerte.

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Marcell Perse, Leiter des Museum Zitadelle, stellt heraus: „Ich freue mich, dass es uns in diesem gemeinsam finanzierten Projekt von Museum und Förderverein gelungen ist, die Zitadelle mit ihrem herzoglichen Schloss völlig neu ins Bild zu setzen.“

Selbst dunkle und enge Gänge der Zitadelle gibt es im Film zu sehen. Foto: Anna Rohowsky

Die Idee für den Film gab es bereits seit zwei Jahren. Rüdiger Urban, Vorsitzender des Fördervereins, betont: „Als eine besondere Zielgruppe liegt uns hierbei die jüngere Generation am Herzen. Sie gilt es mit den Highspeed-Flügen zeitgemäß anzusprechen und ihr Interesse zu wecken für ein Bauwerk, das sowohl in seinem Entwurf wie in seinem Erhaltungszustand in Nordwesteuropa nahezu einzigartig ist.“ Geschichte braucht nicht länger alt und verstaubt sein, sondern wird auf ein modernes, digitales Level gehoben. Der Film bietet einen neuen Ansatzpunkt um mit der Zitadelle in Kontakt zu kommen.

Besonders spannend empfanden beide beteiligten Parteien die Eigenwirkung der Zitadelle: „Wir kennen unser Bauwerk, aber mal von jemand außenstehendem zu hören, wie die Zitadelle wirkt und welche Aspekte sie besonders machen, war sehr interessant“, sagt Marcell Perse, so konnte der Filmemacher sich die Locations, die er filmen wollte auch selbst aussuchen. Der Film sollte eigentlich auch nur zwei Minuten lang werden – allerdings kam so viel gutes Material zusammen, dass man den Film einfach länger machte. Das übrige Material ist aber natürlich auch nicht verloren, sondern wird für weitere filmische Projekte verwendet.

Der fertige Film ist auf dem YouTube-Kanal des Museum Zitadelle und in der Kurzfassung auf diversen Social Media Kanälen der Beteiligten zu finden.


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