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Damit ‚was blüht

Der Kreis Düren legt Förderprogramm zur Streuobstwiesenpflege auf

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Streuobstwiese im Kreis Düren. Foto: Kreis Düren
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Wer eine private Streuobstwiese hat, aber die Obstbäume nicht selbst schneiden kann, oder eine Fläche kennt, auf der dies nötig wäre, kann sich ab sofort noch bis Ende August beim Kreis Düren melden. Durch das vom Kreistag beschlossene Förderprogramm zur Streuobstwiesenpflege ist es nun möglich, dass qualifizierte Obstbaumwarte die Aufgabe der Pflegeschnitte kostenfrei übernehmen.

Der Kreis stellt hierfür 2024 und 2025 jeweils 10.000 Euro zur Verfügung. Der Eigentümer muss sich lediglich um die Entsorgung des Schnittguts kümmern. Wenn solch ein Pflegeschnitt erfolgt ist, kann der Baum etwa ein bis zwei Jahre wachsen. Erst danach wird ein weiterer Schnitt nötig sein. Zwar wachsen die Obstbäume auch ohne Schnitt von ganz allein, doch für ihren dauerhaften Erhalt, gute Erträge und zum Verhindern der Verwilderung der Bäume sind Pflegeschnitte besonders wichtig.

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Das Förderprogramm dient der Pflege von Obstbäumen im Kreisgebiet durch qualifizierte Obstwarte. Sie können von Bürgerinnen und Bürgern per Antrag mit dem Schnitt der Bäume beauftragt werden. Das hilft den Kulturpflanzen bei der gesunden Entwicklung und einer guten Ernte.

Anträge können bis zum 30. August bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Düren eingereicht werden. Weitere Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie unter https://www.kreis-dueren.de/kreishaus/amt/amt66/Formulare_Antraege_Amt_66.php. Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, melden Sie sich gerne unter 02421/22-1066300.

BU:


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