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Zentrale Boule-Bahn fürs Nordviertel

Im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projektes „Altengerechte Quartiersentwicklung Jülich Nordviertel“ haben sich ältere Bewohnerinnen und Bewohner des Nordviertels viele Gedanken gemacht, wie das Wohnumfeld im Nordviertel so umgestaltet werden kann, dass ältere Menschen sich sicher fühlen und möglichst lange in ihrer vertrauten Nachbarschaft mobil sein können.

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Karin Zoubek, Ortsvorsteher Peter Schmitz und Ruth Tavernier-Schwab (von links) lassen sich von Karl Sobotta in das Boulespiel einführen. Foto: Stadt Jülich/ B. Lenzen
Karin Zoubek, Ortsvorsteher Peter Schmitz und Ruth Tavernier-Schwab (von links) lassen sich von Karl Sobotta in das Boulespiel einführen. Foto: Stadt Jülich/ B. Lenzen
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Neben der wichtigen Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und der Errichtung von Ruhebänken an den langen Wegeachsen im Wohnquartier, wurden vor allem auch Ideen gesammelt, um soziale Kontakte und den Austausch der Bewohnerinnen und Bewohner über die Generationen hinweg zu ermöglichen. In Kombination mit gesunder Bewegung zur Gesundheitsförderung wurde nun zur Umsetzung die Einrichtung einer zentral gelegenen Boule-Bahn favorisiert. Bisher ist diese Boule-Bahn noch eine Vision, jedoch wurden erste Schritte unternommen, um eine Umsetzung auf den Weg zu bringen. Ein möglicher Kooperationspartner im Nordviertel ist die Pfarrei Heilig Geist.

Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Peter Schmitz und der Quartiersentwicklerin Beatrix Lenzen trafen sich Pfarrer Josef Wolff und Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates St. Franz Sales zu einem ersten Kooperationsgespräch. In Blick genommen wurde dabei ein Grundstück vor der Sales-Kirche, das aufgrund seiner Lage und Beschaffenheit für eine zentrale Begegnungseinrichtung „Boule-Bahn“ geeignet sein könnte. Die Idee „Boule-Bahn für alle“ stößt bei den Beteiligten auf Interesse und positive Unterstützung. Die entsprechenden Gremien bei Stadt und Pfarrei werden in den kommenden Wochen gebeten, sich auf Basis einer Projektskizze mit der Idee „Boulebahn“ zu befassen.

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Bei einem weiteren Ortstermin beim Bouleverein SG La Boule d’Or 1990 e.V. in Niederzier-Krauthausen konnten sich Vertreterinnen und Vertreter des Runden Tischs „Wir im Nordviertel“ einen Einblick verschaffen in die Welt des Boulespiels. Der Vereinsvorsitzende Karl Sobotta gab wichtige Hinweise und Anregungen für den Bouleplatzbau und zum Bespielen einer solchen kleineren Anlage. Auch versprach er Unterstützung seitens des Vereins im Rahmen einer Patenschaft für die Inbetriebnahme einer zukünftig geplanten Boule-Bahn im Jülicher Nordviertel. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Nordviertels hoffen nun auf tatkräftige Unterstützung durch Politik, Stadtverwaltung und Pfarrei Heilig Geist bei der Umsetzung ihrer Idee.

Informationen zum Runden Tisch und zum geplanten Projekt „Boulebahn“ sind zu erhalten im Amt für Familie, Generationen und Integration unter Tel.-Nr. 63239 oder E-Mail: [email protected].

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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