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Von Spraydosen und Leinwänden

Beim Graffiti-Kurs mit Konstantin Petzi konnten Kinder ihre ersten Erfahrungen in der Graffiti-Kunst sammeln und sich von den Werken des Profis inspirieren lassen.

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Die jungen Kursteilnehmer machten ihre ersten Erfahrungen mit der Graffitikunst. Foto: Lisa Milicia
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Leinwände, Stifte, Schablonen und ganz viele Spraydosen: neben dem Pump-Track am Karl-Knipprath-Stadion durften sich Kinder beim Kurs mit Graffiti-Künstler Konstantin Petzi kreativ austoben und ihre ersten Erfahrungen mit Graffiti sammeln. Veranstaltet wurde dieser Kurs durch das Museum Zitadelle Jülich im Rahmen des Kulturrucksacks.

„Mein Sohn hatte immer Interesse an Graffiti, wir wussten aber bisher nicht, wie und wo wir einen Einstieg dafür finden. Über den Graffiti-Kurs hat er sich sehr gefreut“, berichtete der Vater eines jungen Kursteilnehmers. An der legalen Graffitifläche lehrte Konstantin Petzi den Kindern zunächst, welche Kultur hinter der Graffiti-Kunst steckt und klärte über illegales und legales Sprayen auf und welche Flächen genutzt werden dürfen. Anschließend ging es an den künstlerischen Teil: verschiedene Materialien und Techniken wurden erklärt und ausprobiert, zum Beispiel das Skizzieren, die Schablonentechnik, oder Lettering. Dabei wurde nicht nur die Wand verschönert, sondern auch einige Leinwände mit Tiermotiven, mit denen die jungen Künstler am Kreativwettbewerb „Animal Crossing“ teilnehmen – ebenfalls ein Angebot des Museums Zitadelle gemeinsam mit dem HERZOG Magazin.

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Die Kinder waren bis zum Ende des Kurses motiviert und freudig am Werk, sodass die Wand am Kurstag zwei Mal neu überstrichen wurde, um eine freie Fläche für neue Werke zu schaffen.


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