Der Negativ-Spitzenreiter bei der Sonderaktion zur Verkehrsüberwachung in der Eifel war ein Fahrer, der mit 106 Stundenkilometern in einer „50er Zone“ ausgebremst wurde.
Die Polizei Düren war am Sonntag, 2. Juni, acht Stunden im Einsatz, um im Rahmen des Linksrheinischen Qualitätszirkels gezielte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in den Eifelkommunen vorzunehmen. Mehrere Kontrollstellen waren eingerichtet worden. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Geschwindigkeitsüberwachungen.
Die Bilanz: Insgesamt wurden weit über 200 Geschwindigkeitsverstöße im Kreisgebiet Düren festgestellt. 70mal waren die Geschwindigkeitsüberschreitungen erheblich und wurden durch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet. Bei den restlichen Verstöße wurde lediglich ein Verwarngeld fällig und sie wurden vor Ort abschließend sanktioniert.
Spitzenreiter war ein Kradfahrer, der auf der L 15 oberhalb der Staumauer Schwammenauel bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h gemessen wurde. Auf der L33 bei Nideggen wurde ein Aufofahrer auf einer 70er Strecke mit 115 km/h gemessen. Weiterhin konnten fünf Verstöße gegen die Gurtpflicht und ein Verstoß wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis
festgestellt werden.
Die Polizei Düren möchte an dieser Stelle nochmals auf die Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung und anderer Gesetze im Zusammenhang mit der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr hinweisen.