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Bewegt in Verantwortung

An der Sekundarschule Jülich absolvierten 21 Schülerinnen und Schüler im Fach Verantwortung innerhalb von zwei Jahren die Ausbildung zum Sporthelfer. Schulsozialarbeiter Isa Abdel-Fattah und Dipl.-Sportlehrer Joachim Weber leiteten die Ausbildung.

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Foto: privat
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Die Sporthelferausbildung ist eine offizielle Ausbildung des Landessportbundes NRW in Kooperation mit dem Kreissportbund Düren und der Sekundarschule. Im Grunde genommen stellt der erfolgreiche Abschluss den ersten Schritt in den lizenzierten Trainerbereich dar. 21 Qualifizierte aus der Schülerschaft zählt jetzt die Sekundarschule. Sie können künftig nach der Schule – etwa in der Übermittagsbetreuung – Angebote zu Bewegung, Spiel und Sport machen.

In diesem Sinne organisieren sie an der Sekundarschule die beliebte FußballPausenLiga und übernehmen dabei auch die Schiedsrichterfunktionen, Auf- und Abbautätigkeiten sowie Aufsichten. Ein weiterer wichtiger Tätigkeitsbereich der Sporthelferschaft ist die Betreuung des gut ausgestatteten Sportcontainers in den Pausen. Nach aufgestelltem Dienstplan wechseln sich die Aktiven bei der Ausgabe und des Aufbaus von Sportmaterialien ab. So installieren sie mobile Basketballkörbe, tragbare Tore, Slacklines, Minitennisnetze und vieles mehr. Als nächste Aktion ist noch vor den Sommerferien ein Tischtennisschulturnier geplant.

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Zum Kanon der Sporthelferausbildung gehört auch eine Qualifizierung als Ersthelfer. Dieser Part wurde in Kooperation mit dem DRK Jülich ausgefüllt, damit auch Sportunfälle schnell und sicher behandelt werden können.

Mit dem Schulabschluss verlassen die 21 Engagierten der Jahrgangsstufe 10 Ende Juni die Sekundarschule. Ihre Nachfolger stehen allerdings bereits in den Startlöchern. Während die Freiwilligen der Jahrgangsstufe 9 schon fast ein Jahr Praxiserfahrung mitbringen, fängt im nächsten Schuljahr schon wieder der nächste zweijährige Kurs an, damit das wichtige Bewegungsangebot für alle Schüler kontinuierlich aufrechterhalten werden kann.

Der nächste Einsatz der Sporthelferinnen und -hefler ist das Sportfest an der Sekundarschule am 4. Juli, an dem alternative Sportdisziplinen angeleitet, betreut und ausgewertet werden müssen. „Durch ihre Bereitschaft zur Übernahme von Mitverantwortung tragen die Sporthelfer zu einem besseren, guten und gesunden Schulklima an der Sekundarschule bei und sind zu einem systemrelevanten Faktor geworden“, sind sich die Ausbilder Joachim Weber und Isa Abdel-Fattah einig. Die formale Qualifikation zur „Sporthelferin“ bzw. „Sporthelfer“ wurde durch Überreichung einer Urkunde des Landessportbundes dokumentiert und kann für die Absolventen hierdurch etwa bei späteren Bewerbungen sehr bedeutsam sein.


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