Die Wasserburgen-Route berührt Jülich gleich zweimal: Auf der Etappe von Bedburg nach Jülich und von dort weiter in Richtung Aachen. Einer Vorlage aus dem Ausschuss für Kreis- und Regionalentwicklung zu entnehmen, dass die Route eine touristisch „Inwertsetzung“ erfahren soll mit dem Ziel einer gemeinsamen und intensiveren Vermarktung/Öffentlichkeitsarbeit. Hierzu soll ein gemeinsamer Antrag an das Förderprogramm „Erlebnis.NRW – Zukunft von Kultur, Natur und nachhaltigem Tourismus gestalten“ von allen Kreisen gestellt werden, die die Wasserburgen-Route durchläuft.
Unter diesen müssten – bei einer üblichen Förderquote von 80 Prozent – der Eigenanteil von 20 Prozent getragen werden. Paritätisch auf die fünf entlang der Wasserburgen-Route gelegenen Kreise (Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Kreis Euskirchen, Kreis Düren und die StädteRegion Aachen) aufgeteilt, lägt nach aktueller Planung der Eigenanteil pro Partner bei vier Prozent der Gesamtkosten, oder in Zahlen bei 42.388,19 Euro. Die Gesamtsumme der Maßnahme beträgt 1.059.704,85 Euro.