In einer Anfragen von Erich Gussen (CDU) im jüngsten Stadtrat wurde die Zukunft der Fußgängerbrücke an der Kirchberger Straße zum Heckfeld thematisiert. „Es wäre hilfreich eine Verkehrszählung vorzunehmen, da es noch keine Auskunft zur Frequenz gibt“, regte er an. Im Dezember 2023 hatte die Verwaltung mitgeteilt, dass die Brücke erhebliche Schäden aufweise und eine Sanierung wirtschaftlich nicht sinnvoll sei. Die Kosten für einen Neubau werden von der Verwaltung je nach Bauweise auf etwa 1,2 Millionen Euro bis etwa 1,7 Millionen Euro geschätzt zuzüglich der Kosten für Planung, Baugrunderkundung etc., für die etwa. 15 Prozent der Baukosten zu veranschlagen sind. Derzeit kann die Brücke noch genutzt werden. Eine Sperrung könnte erfolgen, wenn weitere Schäden auftauschen würden. Die Verwaltung teilte mit, dass seit November 2023 aber keine signifikanten Veränderungen festgestellt worden seien. Entschieden werden muss, ob ein Neubau gewollt ist.
Jürgen Laufs (Bündnis 90/Die Grünen) und selbst Anwohner im Heckfeld betonte, dass er die Brücke als Fußweg für sinnvoll erachte. Nachgefragt wurde außerdem, ob an der Brücke nicht auch Versorgungsleitung montiert seien und welche Folgen es haben würde, wenn man die Brücke abreiße. Robert Helgers bestätigte, dass sowohl Leitungen der Stadtwerke als auch von Thyssengas betroffen seien. Letztere planten aber unterirdische Leitungen. „Wir würden uns anschließen“, erklärte Helgers, „und auch unter die Rur gehen.“