Großes Kino verspricht der Kurzfilm „Die letzte Hexe“, der viele Orte im Kreis Düren auf die Leinwand bringt und vom historischen Herzogtum Jülich handelt. Der Kreis Düren und Filmemacher René Blanche laden Interessierte zur kostenlosen Sondervorstellung ins Lumen-Kino Düren (Fritz-Erler-Straße 21) am Mittwoch, 13. März, um 18 Uhr herzlich ein.
Im Mittelpunkt des Filmes steht eine junge mutige Frau aus Jülich, die das Herzogtum vom dunklen Mittelalter hin zur Renaissance führt. Der Film beruht auf historischen Ereignissen und die Drehorte befinden sich ausschließlich im Kreis Düren. Neben Jülich wurde auch auf der Burg Nideggen, auf Schloss Merode oder beispielsweise im Töpfereimuseum Langerwehe gedreht.
„Der Film setzt sich mit der Vergangenheit unserer Heimat auseinander und hat somit auch einen Bildungsauftrag. Er kann dazu beitragen, die Attraktivität der Region zu stärken. Daher freue ich mich sehr auf die Vorstellung des Kurzfilms und den Austausch mit den Beteiligten“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Bei der Vorführungen werden auch die Filmverantwortlichen dabei sein, um mit den Interessierten ins Gespräch zu kommen. Neben Schauspielern und Komparsen werden auch Regisseur Ömer Pekyürek sowie René Blanche dabei sein, der den Arzt Johann Weyer spielt sowie Ideengeber und Drehbuchautor des Kurzfilms ist.
Noch ist es ein Kurzfilm, der bereits den Publikumspreis, die Goldene Anna, bei den Euregio Filmfestspielen gewinnen konnte. Er dient dazu, das Projekt vorzustellen und Interesse zu wecken. Dieses Jahr soll die lange Version gedreht werden. Neben finanziellen Unterstützern werden auch immer Komparsen gesucht, die sich bei der Sondervorstellung in Düren schon einmal Bild von dem Projekt und den Verantwortlichen machen können. Eingeladen sind neben Bürgerinnen und Bürgern auch die Fraktionen des Kreistages, der Kulturausschuss des Kreises Düren sowie weitere Freunde und Förderer.