In den Wahllokalen wird am Sonntag, 9. Juni, die Europawahl entschieden – auch in Jülich. Gar nicht ohne ist die Logistik, die mit einem Wahlgang zusammenhängt: In den Wahlvorständen werden viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. „Als Mitglied des Wahlvorstandes haben Sie die Gelegenheit, Demokratie hautnah zu erleben, bei der Entscheidung über die Zukunft des Europäischen Parlamentes selbst mitzuwirken und dabei neue Menschen kennenzulernen“, wirbt das Wahlamt der Stadt Jülich, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Voraussetzung hierzu ist das Mindestalter von 16 Jahren. Außerdem kann mitwirken, wer „die deutsche oder die Staatsangehörigkeit der übrigen Mitgliedstaaten der EU besitzt und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft eine Wohnung innehat oder sich sonst dort gewöhnlich aufhält sowie nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist“. Soweit die amtsdeutsche Erläuterung.
Zu den Aufgaben gehört es, Wahlbenachrichtigungen und Ausweise der Bürgerinnen und Bürger zu überprüfen und mithilfe des Wählerverzeichnisses zu kontrollieren. Außerdem gilt es, das Wahlergebnis festzustellen.
Die Wahllokale sind am Wahltag, 9. Juni, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer treffen sich morgens um 7.30 Uhr in ihrem Wahllokal und können einen Schichtdienst vereinbaren. Für die Mitarbeit in einem Wahlvorstand zahlt die Stadt Jülich ein „Erfrischungsgeld“ in Höhe von 35 Euro.
Wer Interesse hat mitzuwirken, kann sich beim Wahlamt der Stadt Jülich unter Telefon 02461 / 63-375 oder per E-Mail [email protected] melden.
