Woher kommt unser Universum? Und wie hat es sich nach dem Urknall entwickelt? Welche Geheimnisse birgt der Kosmos? Und was hat es mit der „Weltmaschine“ auf sich? Gemeinsam mit Forschenden lassen sich in der bundesweiten Woche der Teilchenwelt Antworten auf solche Fragen finden. Die Wissenschaftsstandorte von Netzwerk Teilchenwelt öffnen ihre Türen, um die Öffentlichkeit mit ihrer Begeisterung für Teilchenphysik anzustecken.
Virtuelle Besuche am CERN, Führungen durch die Beschleunigeranlagen deutscher Forschungsinstitute, interaktive Workshops, Filmabende und Diskussionen mit Physikerinnen und Physikern – all das ist in der Woche der Teilchenwelt möglich. Die Standorte von Netzwerk Teilchenwelt, darunter auch das Institut für starke Wechselwirkung (IAS-4/IKP-3) des Forschungszentrums Jülich, haben über 20 Veranstaltungen mit einem breiten Spektrum an Formaten und Themen für Gäste jeden Alters vorbereitet.
So bietet das IAS-4, unterstützt vom Jülicher Institut für Experimentelle Hadronenphysik (IKP-2), am Donnerstag, 9. November, von 16 bis 19 Uhr am Science College Overbach in Barmen, Franz-von-Sales-Straße 16, für alle Interessierten zuerst einen Vortrag mit einer Einführung in das LHCb-Experiment und die untersuchten Physik-Fragen. Danach geht es zur virtuellen Führung am LHCb-Detektor am CERN. Im Anschluss gibt es noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.