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Das große Finale am Taj Mahal

Moritz Pfeiffer berichtet live aus Indien von der Reise der Delegation aus dem Haus Overbach.

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Foto: privat
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Am Montag sind wir zu unserer letzten Station aufgebrochen, bevor es am Mittwochabend wieder Richtung Europa geht: Agra. Die Stadt ist etwa so groß wie Berlin und circa vier Autostunden von Delhi entfernt. Sie bietet viele Sehenswürdigkeiten und Handwerkskünste. Am Montag haben wir also vormittags den Weg hinter uns gebracht und den Abend nahe dem Hotel verbracht und die Gegend erkundet.

Der Sonnenuntergang vom Dach des Hotels aus war herrlich. Die Terasse liegt knapp über den umliegenden Baumkronen und gewährt so einen Blick über die Stadt und hin zum Taj Mahal. Umgeben von Sittichen, Affen und Streifenhörnchen haben wir den Abend genossen. Am Dienstag, unserem letzten Tag, sind wir dann morgens zum Red Fort gefahren, einer Festung ähnlich zu der in Delhi: Viel Marmor, feine Steinarbeiten und Affen. Auch von dort aus konnten wir das Taj Mahal schon sehen. Danach haben wir eine Manufaktur für Marmorarbeiten, ähnlich zu denen am und im Taj Mahal besichtigt und Kleinigkeiten für zuhause gekauft. Es werden kleine Stücke verschiedener farbiger Steine geschliffen und in weißen Marmor eingelegt, um so ein komplexes Muster zu schaffen.

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Mit dem Bus sind wir dann noch zum “Mini Taj“, einem Mausoleum, das dem großen Bruder als Vorbild diente, gefahren. Selbst diese kleinere Version war schon sehr beeindruckend und machte Lust auf das Weltwunder. Nach einer kurzen Essenspause war es dann so weit: Wir sind zum Taj Mahal gelaufen und haben uns den prächtigen Bau angesehen. Es war ein absolut surreales Gefühl an diesem Ort zu stehen und dieses riesige Kunstwerk zu bestaunen. Ein Führer hat uns die wichtigsten Infos gegeben und wir haben den Marmor im Sonnenuntergang beobachtet.

Es war ein toller Abschluss für eine tolle Zeit und wir sind alle sehr dankbar, das alles erlebt haben zu dürfen.


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