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Abschied in Bangalore – Ankunft in Mysore

Moritz Pfeiffer berichtet live aus Indien vom Besuch der Delegation vom Gymnasium Haus Overbach.

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Der Palast bei Nacht. Foto: privat
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Nach fünf Tagen in Bangalore haben wir schließlich am ersten Oktober Samarpanaram verlassen. Bevor wir im Bus nach Mysore aufbrachen, verabschiedeten wir uns nach dem Frühstück noch von den Brüdern. Der Abschied war dafür, dass wir nur eine so kurze Zeit vor Ort waren, sehr emotional. Wir sind zunächst mit dem Schulbus zum Busbahnhof und anschließend mit einem öffentlichen Bus weiter bis nach Mysore gefahren. Nach der insgesamt etwa vier stündigen Fahrt waren alle erfreut, dass unsere Unterkunft für diese Nacht ein schönes Hotel sein sollte. Wir bezogen unsere Zimmer und hatten kurz Zeit uns einzurichten bevor es mit der Besichtigung einiger touristischer Standorte weiterging. Zunächst ging es zum Ashram, einem Ort der Stille und der religiösen Gemeinschaft, in dem Pater Költringer einige Wochen seines Lebens verbracht hat.

Danach haben wir einen Tempel besichtigt. Dort wimmelte es von Menschen, kleinen Affen und Kühen. Der Besuch des Segensfeuers im Inneren des Tempels verlief jedoch ernüchternd, nach etwa einstündiger Wartezeit im ziemlich dreckigen Wartebereich konnten wir das Segensfeuer für einen Moment berühren bevor wir weitergescheucht wurden. Deutlich beeindruckender war der Besuch des Maharadscha Palasts. Dieser riesige, ehemalige Fürstenpalast wurde in der Nacht beleuchtet und wir konnten seine imposante Architektur bestaunen. Schließlich ging es wieder zurück zum Hotel. Nach diesem langen Tag waren alle erleichtert endlich ins Bett gehen zu können.

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