Unter der Moderation von Guido von Büren stellen Mitglieder der Jülicher Arbeitsgruppe des StadtRäume-Projektes beim Mittwochsclub am 25. Oktober in der Schlosskapelle ihre Rechercheergebnisse vor: Wolfgang Hommel gibt Einblicke in das Ende des Ersten Weltkriegs in Jülich und die sich daran anschließende 11-jährige Besatzungszeit. Susanne Richter fragt danach, wer Johannes Kintzen war, der von 1920 bis 1944 das Jülicher Bürgermeisteramt innehatte. Nur eine kurze Episode bildete in Jülich der Aufstand der Separatisten, die eine vom Deutschen Reich unabhängige Rheinische Republik forderten. Ihre Aktivitäten in Jülich thematisiert Dirk Neumann. Alexander Holz beschäftigt sich mit den Anfängen der NSDAP in der Bürgermeisterei Barmen. Im Schnittpunkt der Themen Politik und Wirtschaft liegt die Vorstellung jüdischer Händler im Jülich der Zwischenkriegszeit durch Wolfgang Hommel. Guido von Büren fragt nach der Rolle der Papier- und Zuckerindustrie für das Jülicher Wirtschaftsleben in der Zwischenkriegszeit. Schließlich wirft Klaus Wölfle einen Blick auf die Bus- und Bahnverbindungen, die Jülich mit dem Umland und der weiten Welt verbanden.
Der Vortrag kann parallel online verfolgt werden. Der Zoom-Link wird vorher auf der Internetseite www.juelicher-geschichtsverein.de rechtzeitig zu finden sein.
VORTRAG MI 25|10
Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. / Museum Zitadelle Jülich | Schlosskapelle, Zitadelle | Beginn: 19.30 Uhr | Eintritt frei