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Zwischen den Kriegen in Jülich
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Politik und Wirtschaft zwischen den Kriegen: Die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen (1918 bis 1939) waren von Krisen, Umbrüchen und Herausforderungen geprägt. Anlässlich der Ausstellung „Jülich – StadtRäume zwischen den Kriegen“ werden beim Mittwochsclub des Jülicher Geschichtsvereins am 25. Oktober in einer Reihe von Kurzvorträgen Themen aus den Bereichen Politik und Wirtschaft vorgestellt. Das multinationale Projekt „StadtRäume“ („UrbanSpaces“) widmet sich dieser spannenden Epoche. Hierzu haben sich acht europäische Städte zusammengeschlossen.
Unter der Moderation von Guido von Büren stellen Mitglieder der Jülicher Arbeitsgruppe des StadtRäume-Projektes ihre Rechercheergebnisse vor: Wolfgang Hommel gibt Einblicke in das Ende des Ersten Weltkriegs in Jülich und die sich daran anschließende elfjährige Besatzungszeit. Susanne Richter fragt danach, wer Johannes Kintzen war, der von 1920 bis 1944 das Jülicher Bürgermeisteramt innehatte.
Nur eine kurze Episode bildete in Jülich der Aufstand der Separatisten, die eine vom Deutschen Reich unabhängige Rheinische Republik forderten. Ihre Aktivitäten in Jülich thematisiert Dirk Neumann. Alexander Holz beschäftigt sich mit den Anfängen der NSDAP in der Bürgermeisterei Barmen. Im Schnittpunkt der Themen Politik und Wirtschaft liegt die Vorstellung jüdischer Händler im Jülich der Zwischenkriegszeit durch Wolfgang Hommel.
Guido von Büren fragt nach der Rolle der Papier- und Zuckerindustrie für das Jülicher Wirtschaftsleben in der Zwischenkriegszeit. Schließlich wirft Klaus Wölfle einen Blick auf die Bus- und Bahnverbindungen, die Jülich mit dem Umland und der weiten Welt verbanden.
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 25. Oktober, um 19.30 Uhr und findet in der Schlosskapelle der Zitadelle statt. Der Eintritt ist frei.
Der Vortrag kann parallel online verfolgt werden. Der Zoom-Link wird vorher auf der Internetseite www.juelicher-geschichtsverein.de rechtzeitig zu finden sein.
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