Drei Konzerte, eine historische Kulisse und viele begeisterte Gäste – das waren die Zutaten, für das Musikfestival „Bühne unter Sternen“ auf der Burg Nideggen. Dieses Jahr standen Querbeat, Álvaro Soler und Tim Bendzko auf der Bühne.
„Wir freuen uns jedes Jahr sehr auf die Bühne unter Sternen in Nideggen. Diese Atmosphäre mit großartiger Musik ist einmalig“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, Schirmherr des Festivals. Den Auftakt bestritt am Donnerstag, 31. August, die 13-köpfige Brass-Band Querbeat aus Bonn. Vor ausverkaufter Burg machten sie dem Namen ihres Albums „radikal positiv“ alle Ehre und heizen den rund 2400 Menschen vor der Bühne ordentlich ein. Ob Songs wie „Nie mehr Fastelovend“, „Randale & Hurra“ oder „Guten Morgen Barbarossa Platz“ – auf der Burg Nideggen wurde getanzt, gesprungen und mitgesungen.
Auch beim spanisch-deutschen Superstar Álvaro Soler ging es energievoll weiter. Zunächst sorgte sein Bruder Greg Taro beim Publikum für viel gute Laune. Danach brachte Álvaro Soler doppelten Sonnenschein, Sommergefühle und absolute Lebensfreude auf die ebenfalls ausverkaufte Burg Nideggen. Neben seinen großen Hits wie „Magia“ oder „La Libertad“ spielte Álvaro Soler auch ein paar neue und selten gespielte Songs. Das Publikum war durchweg begeistert, sang, tanzte und feierte mit. Spontane Tanzeinlagen und lustige Sprüche rundeten die Open-Air-Veranstaltung ab. „Der Abend fühlt sich irgendwie familiär für mich an und ich bin von der Stimmung einfach nur überwältigt. Dazu noch dieser tolle Ausblick, einfach schön“, sagte der Sänger.
Zum musikalischen Abschluss der Bühne unter Sternen und bei schönster Abendsonne bewies Tim Bendzko, wie großartig seine gefühlvollen Songs in das romantische Ambiente der historischen Burg Nideggen passen. Der Berliner machte den lauen Septemberabend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es war das letzte Open-Air-Konzert des Jahres für ihn und seine Band. Mit Songs aus seinem aktuellen Album „April“ und seinen Hits wie „Nur noch kurz die Welt retten“ und „Kein Problem“ verzauberte er das Publikum.
Alle Künstler trugen sich auch noch in das goldene Buch des Kreises Düren ein.