D 1922 | Regie: Ernst Lubitsch | 130 Min. | 14:00 Uhr, Einlass: 13:30 Uhr | 12,00 € (inkl. Kaffee und Kuchen)
Reihe: Filme in der Weimarer Republik
Im Rahmen von „StadtRäume“ veranstaltet der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. eine Reihe mit ausgewählten Filmen der 1920er- und frühen 30er-Jahre.
DAS WEIB DES PHARAO
Der Film erzählt die Geschichte der griechischen Sklavin Theonis, die ungewollt einen Krieg zwischen Ägypten und Äthiopien auslöst, nachdem sie aus der äthiopischen Sklaverei geflohen ist und sich der Pharao in sie verliebt hat. Der monumentale Historienfilm war eine der aufwändigsten und teuersten deutschen Produktionen seiner Zeit. In den Berliner Filmstudios und an Außenschauplätzen in Berlin und Umgebung entstanden lebensgroße Szenerien. So wurden in einer damals existierenden Dünenlandschaft, genannt „Rauhe Berge“, am Ostrand von Berlin-Steglitz Kulissen für eine ägyptische Stadt und einen Tempelkomplex errichtet. In einer weitläufigen Sandgrube östlich von Berlin wurde zudem mit tausenden Komparsen eine Schlacht zwischen Ägyptern und Nubiern nachgestellt. „Das Weib des Pharao“ sollte Lubitschs Eintrittskarte für Hollywood werden.