Wenn man es denn schafft, eine Muttkrat überhaupt zu fangen und sich dem Privileg erfreuen zu dürfen, sich um diese zu kümmern, kommt schnell bei den Meisten die wichtige Frage auf: Wie kümmert man sich um eine Muttkrat? Denn selbst nach langem Forschen in den Stadtarchiven, konnte keine Quelle aufgefunden werden, die hierbei weitergeholfen hätte. Wir wandten uns daher an den Experten für Muttkrate, Domenic Ciuca, Tierpfleger im Brückenkopf-Zoo.
Muttkrate sind Rudeltiere, weiß Ciuca. Die Beziechnung des Rudels ist hierbei ein Lorchrudel. Deshalb solle man sie immer mit mindestens drei ihrer Art halten, ergänzt er zusätzlich. „Viel Kuchen und viel Kaffee“ sei die Ernährung einer Muttkrat laut dem Tierpfleger. Da Muttkrate keine klebrige Zunge besitzen, ist es wichtig mit ihnen, ausgestattet mit einem Kecher, Fliegen zu fangen, zu marinieren und zum Kaffee zu verspeisen.
Trotz ihrer großen Liebe zum Wasser, ist es dennoch viel wichtiger sie mit viel mehr Schlamm zu verwöhnen. Spaziergänge oder Schlamm schippen sind daher von essentieller Bedeutung. Auch im hohen Alter hat der Matsch noch eine wichtige Stelle im Leben der Muttkrat: Sie kann bis zu ungefähr 100 Jahre alt werden, und mit dem Alter steigert sich ihr Verlangen nach dem Moder. Das Wichtigste aber: Eine Muttkrat braucht viel Liebe.
Nun sollte die Muttkrat sich Zuhause wohl und sicher fühlen. Halte man sich an alle diese Aspekte, wird die Muttkrat die Liebe, die sie erhält, erwidern können.