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Deutsch-Amerikanische Zusammenarbeit

Die FH Aachen steht seit nun zehn Jahren in Zusammenarbeit mit University of Wisconsin Milwaukee aus den USA in den Bereichen Medizintechnik und Technomathematik. Eröffnet wird für die Studierenden die Möglichkeit ein Dual Degree zu absolvieren dank der Kooperation.

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Prof. Gerd Dikta, Gitte Kremling, Prof. Dr. Vince Larson, Dekan Prof. Dr. Torsten Wagner (von links) Foto: FH Aachen | Jochen Goeser
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„Für unsere Studierenden ergeben sich natürlich fantastische Möglichkeiten aus der Zusammenarbeit mit der University of Wisconsin“, sagt Prof. Gerhard Dikta der FH Aachen, auf dessen persönliche Initiative die Kooperation zurück zu führen ist.

Für ein Jahr, dank der engen Zusammenarbeit der University of Wisconsin Milwaukee (UWM) und der FH Aachen, hielt der amerikanische Professor und Doktor Vince Larsen Vorlesungen im Masterstudiengang Angewandte Mathematik und Informatik auf dem Campus Jülich.

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Durch die seit über zehn Jahren bestehende Kooperation mit der UWM haben Studierende die Möglichkeit, einen Dual Degree zu erwerben: sie erhalten mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums sowohl den Master der University of Wisconsin als auch den der FH Aachen. Denn durch die, mittlerweile zehn Jahre lange, Zusammenarbeit der beiden Universitäten, haben die Studierenden die Möglichkeit ein Dual Degree zu erwerben. „Sie können einen amerikanischen Abschluss erwerben und für viele von ihnen gibt es die Möglichkeit, ihren Studienaufenthalt in den USA durch eine Tutorentätigkeit zu finanzieren“, erklärt Prof. Dikta.

Auch die University of Wisconsin Milwaukee profitiere von den im dualen Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik und Informatik hervorragend ausgebildeten Studierenden, die sich schnell in neue Bereiche einarbeiteten und mit ihren Programmierkenntnissen punkten, so Prof. Dikta. Er selbst hat schon als Gastprofessor Vorlesungen in der amerikanischen Universität gehalten und ist dort seit 2004 Adjunct-Professor am Department of Mathematical Sciences.

Begeistert berichten Cornelia Brämer und Gitte Kremling von ihren Aufenthalten auf der anderen Seite des Atlantiks. Beide arbeiten aktuell an ihrer Promotion am Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik in Jülich und denken gerne an ihre Zeit in Milwaukee zurück, die ihnen viele wissenschaftliche Impulse gebracht und sie auch persönlich sehr bereichert hat. Cornelia Brämer nahm am Dual-Degree-Programm teil und Gitte Kremling an einem PhD-Programm.

„Mich hat die freundliche und unkomplizierte Art der Menschen in Amerika beeindruckt, mit der wir willkommen geheißen wurden, und auch an der University of Wisconsin fühlte ich mich schnell sehr wohl“, berichtet Cornelia Brämer und hebt daneben die Möglichkeit hervor, Vorlesungen aus anderen Gebieten der Mathematik, wie beispielsweise der Topologie, zu belegen, die in dieser Form an der FH Aachen nicht angeboten werden. Außerdem gibt es dort die Möglichkeit, in ganz andere Fachgebiete zu schnuppern, um beispielsweise eine neue Sprache zu lernen.

Durch die enge Kooperation der FH Aachen mit der UWM hatte sie genau wie Gitte Kremling die Möglichkeit, dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu arbeiten. „Es war eine tolle Erfahrung, selbst eine kleine Vorlesung zu halten“, so Gitte Kremling, die das persönliche Verhältnis zu den Professor und Professorinnen und besonders Vince Larson hervorhebt.


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