Die Pädiatrische Zentrale Notaufnahme der Kinderklinik und Notfallpraxis am St. Marien-Hospital Düren ziehen für etwa zwei Jahre um. Damit die Baumaßnahmen in der Kinderklinik weitergehen können, sind bereits die beiden Kinderstationen für die Dauer des Umbaus verlegt worden. Sie befinden sich nun im Haupthaus in der vierten Etage. Im Vergleich zu den bisherigen Räumlichkeiten profitieren die kleinen Patienten und deren Eltern bereits von der befristeten Verlegung. Denn die Bettenstation 4 wurde erst vor Kurzem modernisiert und verfügt jetzt über größere Zweibettzimmer, neue Bäder und ein modernes Licht- und Farbkonzept. In der Übergangsphase gibt es also schon eine deutliche Verbesserung, bis die beiden Kinderstationen in etwa zwei Jahren deutlich mehr Platz und Komfort für Mutter und Kind und mehr Flexibilität in der Belegung der Zimmer an alter Stelle haben werden.
Um ihren Patienten eine bestmögliche Versorgung und ihren Auszubildenden eine moderne Pflegeschule bieten zu können investiert das St. Marien-Hospital Düren laut Pressemitteilung in den nächsten zwei Jahren rund 15 Millionen Euro in mehrere größere Bauprojekte. Hierdurch wird es immer wieder zu vorrübergehenden Umbau- und Umzugsmaßnahmen kommen, die sowohl die Patienten und Besucher als auch die Azubis und Mitarbeitende des Birkesdorfer Krankenhauses betreffen. So werde die Zentrale Notfall-Aufnahmestation (ZNA) der Kinderklinik und die Kindernotdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung von Dienstag, 15. August an, ihr Zuhause an neuer Stelle im Krankenhaus finden. Der Eingang befindet sich dann in der Dorfstraße 55.
Nachdem bereits das Pflegebildungszentrum am St. Marien-Hospital vorrübergehend in ein Gebäude der Isola (An der Festhalle 9 in Birkesdorf) und das Brustzentrum in neue Räumlichkeiten des Medical Centers (Akazienstraße 1) umgezogen sind, steht der nächste Bauabschnitt an: die Modernisierung und Vergrößerung der Kinderklinik auf eine Gesamtfläche von etwa 4500 Quadratmetern inklusive Umbau der Spezialambulanzen, der MVZ-Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie der Verlagerung der ZNA und KV-Notdienstpraxis in die Dorfstraße 55 und der neonatologischen Kinderintensivstation ins Hautgebäude direkt neben den Kreißsälen.
Was das für Eltern von schwer erkrankten oder verletzten Kindern bedeutet erläutert Chefarzt Dr. Ulrich Pohlmann: „Die Eltern kommen wie gewohnt in unsere zentrale Aufnahme, deren Eingang nun um die Ecke der Kinderklinik liegt. Sie werden dort wie bisher entweder in die KV-Praxis oder in unsere Notfall-Aufnahmestation geschickt – je nach Erkrankung, Verletzung und Uhrzeit. Von der Aufnahme über die Behandlung bis hin zum Rezept oder der Einweisung bleibt alles in gewohnt professioneller Weise gleich.“ So ist die Notdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung weiterhin samstags, sonntags sowie an gesetzlichen Feiertagen von 9 bis 13 Uhr geöffnet, während in der ZNA der Kinderklinik, in der jährlich etwa 16.000 Fälle versorgt werden, Notfallkinder rund um die Uhr stationär aufgenommen werden.
Dr. Pohlmann ergänzt: „Ob Laboruntersuchungen, Ultraschall oder andere diagnostische und therapeutische Maßnahmen: Wir haben in den Räumen des ehemaligen Diagnostik- und Behandlungszentrums die gleichen Möglichkeiten wie vorher, jedem Kind in einer Notfallsituation adäquat und schnell zu helfen. Die Anbindung an unsere Kinderklinik inklusive pädiatrischer Intensivstation ist weiterhin genauso gegeben. Es gibt also keine Unterschiede in der Versorgung der Kinder!“
Damit die Baumaßnahmen in der Kinderklinik weitergehen können, sind bereits die beiden Kinderstationen für die Dauer des Umbaus verlegt worden. Sie befinden sich nun im Haupthaus in der vierten Etage. Im Vergleich zu den bisherigen Räumlichkeiten profitieren die kleinen Patienten und deren Eltern bereits von der befristeten Verlegung. Denn die Bettenstation 4 wurde erst vor Kurzem modernisiert und verfügt jetzt über größere Zweibettzimmer, neue Bäder und ein modernes Licht- und Farbkonzept. In der Übergangsphase gibt es also schon eine deutliche Verbesserung, bis die beiden Kinderstationen in etwa zwei Jahren deutlich mehr Platz und Komfort für Mutter und Kind und mehr Flexibilität in der Belegung der Zimmer an alter Stelle haben werden.