Anfang des 17. Jahrhunderts befinden sich Jülich und der Niederrhein im Blickpunkt der Weltpolitik. Die Großmacht Spanien steht im Dauerkonflikt mit dem Rivalen Frankreich und den um ihre Unabhängigkeit ringenden Niederlanden. Die strategisch wichtige Region wird zum Aufmarschgebiet fremder Heere und zum Kampfplatz für Stellvertreterkriege. Eine Schlüsselstellung kommt dabei der hochmodernen Zitadelle in Jülich zu.
Kurator Guido von Büren gibt in der Führung am 18. Juni Einblick in diese turbulente Zeit. Die Führung ist kostenlos, der reguläre Eintritt ist zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr der Info-Pavillon in der Zitadelle.