Die Rurtalbahn GmbH hat der kreativen Entfaltung von Kindern Raum gegeben: Mädchen und Jungen von zwei Jülicher Offenen Ganztagsschulen (OGS) haben jetzt im Rahmen einer Graffiti-AG des SKF Jülich eine bislang schlicht-graue Wand im Bereich des Rurtalbahn-Haltepunkts An den Aspen mit Graffiti bunt gestaltet. Die Kosten für Material, Vorbereitung und die künstlerische Profi-Begleitung hatte die Rurtalbahn GmbH übernommen.
Am Tag der künstlerischen Aktion waren 13 Schülerinnen und Schüler gekommen, um ihre zuvor in Workshops erarbeiteten Motive zu einem Gesamtwerk zu verbinden. Unter fachkundiger Anleitung einer Gruppe von Graffiti-Künstlern um Julian Berner aus Köln wurden Tiere, Naturmotive und Schriftzüge auf die insgesamt knapp 100 Meter lange Wand unterhalb des Haltepunkts gebracht, die ab jetzt dank neuer vielfarbiger Wirkung sogar von der Verkehrsader Linnicher Straße (L253) gut zu sehen ist. Herzstück ist der Schriftzug „Rurtalbahn OGS Kids“. Auch zahlreiche Eltern kamen am Nachmittag hinzu, um sich die Entstehung erläutern zu lassen, die Fertigstellung des großflächigen Graffitos zu begleiten und das Werk samt den jungen Künstlerinnen und Künstlern zu feiern.
„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Rurtalbahn GmbH, die uns nicht nur die Fläche, sondern auch die finanzielle Unterstützung gewährt hat“, sagte Svetlana Soloveva, Fachkoordinatorin der OGS vom Sozialdienst katholischer Frauen Jülich. Weitere Kooperation nicht ausgeschlossen – von dieser Perspektive zeigte sich Soloveva ebenso angetan wie Daria Minusenko, die das Projekt für die Rurtalbahn GmbH verantwortet hat.
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