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Unverwechselbare Unikate

Kulturelle Großveranstaltung lockt mit Vielfalt für alle Sinne am ersten Juni-Wochenende auf den Jülicher Schlossplatz

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Foto: Veranstalter
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Handwerkliches, Schmückendes, Traditionelles und Modernes – in vier Wochen wird der Jülicher Schlossplatz am 3. und 4. Juni zum kreativen Schmelztiegel. Der 29. Kunsthandwerkerinnen-Markt genießt mit seiner künstlerischen Vielfalt und kunsthandwerklichen Sorgfalt einen guten Ruf weit über die Grenzen der Stadt hinaus und erfährt alljährlich eine überwältigende Resonanz.

Die Veranstaltung als kulturelles Highlight des Jahres ist eine Bereicherung für Jülich und immer eine Reise wert – für Besucher aus der ganzen Region und die über 230 Kunsthandwerkerinnen, die auf dem Schlossplatz vor historischer Kulisse ein buntes Markttreiben und eine ansprechende Palette an schönen und nützlichen Dingen bieten. Eine gelungene Mischung aus bewährten und immer wieder neuen Ausstellerinnen sorgt dabei für eine bunte Abwechslung. Das Grün der imposanten Kastanienbäume im Schatten der Jülicher Zitadelle ist dabei nur eine Nuance der farblichen Vielfalt, die auch in diesem Jahr die Besuchenden verwöhnen wird – und das sowohl im wörtlichen als auch übertragenen Sinne. Knallig rote Hüte, strahlend blaue Klangobjekte, leuchtend gelbe Seifen, zart lila Lavendel sprechen sowohl Auge, Haut, Nase und Ohren an.

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Die kreative Schaffenskraft renommierter Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen aus vielen Bundesländern und dem benachbarten Ausland ermöglichen diese große Palette an Sinneseindrücken. Es gibt einen betörenden Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus und Einzigartiges aus edlen Materialien; Kunstwerke zum Anziehen von Kopf bis Fuß, für Haus und Garten vom Dach bis zum Keller, zum Anhören und Aufessen, zum Schmecken und Riechen. Die Ausstellerinnen lieben das außergewöhnliche Ambiente auf dem Schlossplatz und wissen, dass ein interessiertes Publikum ihre Arbeiten schätzt.

Es darf probiert und gestöbert werden in den Unikaten, die mit viel Liebe zum Detail in hochwertiger Handarbeit geschaffen wurden. Dabei werden alte Techniken des Handwerks ebenso präsentiert wie neue Trends zur Gestaltung. Hochqualitative und exklusive Kunst, von Frauenhand gefertigt, kann hier erlebt werden: Bildhauerinnen, Schreinerinnen, Malerinnen, Hutmacherinnen, Töpferinnen und Goldschmiedinnen haben ihre Werke selbst gefertigt und stellen sich, ihre Arbeit und Produkte vor. Je individueller das Gewerk und je älter und verloren geglaubter das Handwerk ist, desto mehr Augenmerk erreichen die Künstlerinnen. Wo kann man beispielsweise heute noch Besenbinderinnen bei der Arbeit zusehen und ihre zu Kunstwerken gewordenen ursprünglichen Alltagsgegenstände erwerben?

Auf dem Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt sind zahlreiche Kunsthandwerkerinnen zu finden, die nicht nur ihre Werke, sondern auch ihr Werken vor Ort präsentieren. Die Frauen geben gern Einblick in ihre Arbeitsweisen, Auskünfte über den Produktionsprozess und oftmals sogar hautnahen Anschauungsunterricht direkt am Stand. Viele Ausstellerinnen setzen auf Anfrage auch kreative Ideen der Besucher um. Sie freuen sich über das Interesse der Besucher und die Begeisterung ist auf beiden Seiten spürbar – ehrliches Interesse an ehrlicher Kunst.

Ob Keramik, Holz, Papier, Emaille, Filz, Glas, Leder oder Metall – die für die Kunstwerke verwendeten Materialien sind ebenso vielfältig wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Die Exponate von edel bis exzentrisch tragen die persönliche Handschrift jeder Kunsthandwerkerin. Der Phantasie und künstlerischen Formgebung sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allen Gewerken gemeinsam sind ihre Einmaligkeit und der Einfallsreichtum der Kunsthandwerkerinnen. Die ausgefallenen und hochwertigen Produkte sind als Geschenkideen für sich selbst und andere geeignet. Die Besucher können sich darauf verlassen, dass für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas zu finden ist und sie sich überzeugen und inspirieren lassen können.

Die Ausstellerinnen finden sich hier unter einer Vielzahl Gleichgesinnter wieder und vor allem ein Publikum, das ihre Kunst zu schätzen weiß und manch weiten Weg auf sich genommen hat, um in diese Kreativ-Oase ein-, und mit kunstgewerblichen Exponaten bepackt wiederaufzutauchen. Für sie ist der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern ein Höhepunkt in ihren Jahresaktivitäten.

Der Kunsthandwerkerinnenmarkt ist auch Begegnungsstätte mit musikalischer und kulinarischer Verköstigung rund um eine gastronomische Insel, die zum Verweilen und Genuss zahlreicher kulinarischer internationaler Köstlichkeiten einlädt.

Wer erst zuhause seinen Gaumen verwöhnen möchte, findet in der „Grünen Ecke“ des Marktes eine Vielzahl an kulinarischen Kunstwerken von Ölen über Likör über Teigwaren und Käse, Kräuter und Dips bis zu Kräutern und Pflanzen. Auch hier kann probiert und gefachsimpelt werden – und natürlich gekauft.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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